Leipzig (ots) – MDR setzt in Corona-Krise auf „Miteinander stark“
Veranstaltungen werden abgesagt, Konzerte fallen aus, der Sportclub schließt, bei TV-Produktionen bleiben Zuschauerplätze leer – das Corona-Virus legt das gesellschaftliche Leben lahm. Der MDR setzt in dieser außergewöhnlichen Lage auf „Miteinander stark“.
„Unter ‚Miteinander stark‘ bündeln wir alle programmlichen Aktivitäten, um damit unser Engagement für das Miteinander und den Zusammenhalt in dieser Krisensituation wahrnehmbar zu machen. Insofern ist unser publizistischer Leitgedanke 2020 ‚Miteinander leben‘, der auch für den Zusammenhalt in der Gesellschaft steht, gerade aktueller denn je“, so MDR-Intendantin Karola Wille.
Als Medienhaus trage der MDR gerade jetzt eine besondere Verantwortung: „Den Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen als verlässliche, seriöse Informationsquelle zur Seite zu stehen und ihnen damit in dieser unruhigen Lage Orientierung, Sicherheit und auch gute Gespräche sowie Unterhaltung zu ermöglichen, ist unser Auftrag“, betont die MDR-Intendantin.
Online-Plattform bündelt Programmaktivitäten Der MDR plant vor diesem Hintergrund zahlreiche Angebote, die dieser besonderen Situation auch programmlich gerecht werden und bündelt diese unter mdr.de/miteinander-stark-in-corona-zeiten. Eine Aktualisierung dieser Seite erfolgt laufend.
Darauf können sich Zuschauer, Hörer und Nutzer, Große und Kleine freuen:
#miteinanderstarkchallenge
Musik verbindet – dieser Gedanke steht hinter der #miteinanderstarkchallenge. Verschiedene Künstlerinnen und Künstler schenken ihren Fans einen Song – ganz privat, aufgenommen zu Hause, für die Fans, die auch zu Hause sind. Jeder Künstler nominiert nach seinem unplugged vorgetragenen Song drei weitere Künstler, die sich an der Aktion beteiligen sollen. Die Videos sind zu sehen auf den Social-Media-Kanälen des MDR und unter mdr.de/miteinander-stark-in-corona-zeiten. Eine einzigartige Sammlung von Musikvideos ist somit am Entstehen …
MDR WISSEN
Für alle, die wegen Corona zu Hause bleiben müssen und zum Beispiel nicht in die Schule dürfen, hat MDR WISSEN ein Paket geschnürt – das garantiert auch ohne Schule schlauer macht!
„Die MDR WISSEN Schulstunde“ – der MDR bringt den Unterricht nach Hause
Um den vielen wissenshungrigen jungen Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen auch in Corona-Zeiten einen spannenden Unterricht zu ermöglichen, startet MDR WISSEN eine neue Reihe: „Die MDR WISSEN Schulstunde“ im Netz. Fünf Tage lang wird Prof. Dr. Martin Lindner, zuständig für die Ausbildung von Biolehrerinnen und -lehrern an der Martin-Luther-Universität in Halle, Schülerinnen und Schüler an aufregende Fakten seines Fachs heranführen. Und nicht nur um Biologie wird es dabei gehen; Lindner blickt in seinem interdisziplinären Ansatz auch zu angrenzenden Fächern wie Mathe, Politik oder Geschichte.
Den Auftakt macht das Thema „Seuchen und ihre Geschichte“. Themen darin sind u.a. die Unterschiede zwischen Viren und Bakterien, die Entstehung und Ausbreitung von Seuchen am Beispiel von Pest und Cholera und die Auswirkungen auf die Menschen. Die Schulstunde ist 16 Uhr im YouTube Channel und auf der auf der Facebook-Seite von MDR WISSEN zu erleben. Ab 17. März wird die „MDR WISSEN Schulstunde“ live übertragen. Jeden Morgen um 11.00 Uhr auf YouTube und Facebook, immer verbunden mit der Möglichkeit, sich über den Chat aktiv am Unterricht zu beteiligen.
„MDR WISSEN – Bildung für alle“ in der ARD Mediathek
Über 500 spannende Minuten zu Wissenschaft und Forschung aus Mitteldeutschland! Von „Sind wir alle unterkuschelt?“, über den „Knall des Urknalls“ bis hin zur „Mobilität der Zukunft“ behandelt MDR WISSEN die großen Fragen unserer Zeit und was sie für uns bedeuten. http://www.ardmediathek.de/mdr/
YouTube-Format: „Was wäre, wenn“
Was wäre, wenn die Dinosaurier nicht ausgestorben wären? Was wäre, wenn wir einen Weltraumfahrstuhl bauen würden? Plausibles Zukunftsszenario, Science-Fiction-Theorie oder einfach nur Drauflos-Spinnerei – in mittlerweile 74 Videos wird Gewohntes über Bord geschmissen, auf die Forschung geblickt und wild drauf los spekuliert. Neun Stunden „Was wäre, wenn“. http://www.youtube.com/mdrwissen
Podcast-Angebot: „Mein Challenge“
Wer auf absurde Herausforderungen mit wissenschaftlichem Hintergrund steht, dem sei Danielas Podcast empfohlen: 35 Episoden – über 20 Stunden Audios – von „Überwinden der eigenen Angst“ bis „Wie überstehe ich eine Grippewelle“ sollten genügend Inspiration für eigene Challenges liefern. http://www.mdr.de/wissen/podcast/challenge/meine-challenge-mdr-wissen-100.html
Podcast: „Große Fragen in zehn Minuten“
Wie groß ist das Universum, und warum gibt es Sex? Der neue MDR WISSEN-Podcast geht diesen Menschheits-Fragen auf unterhaltsame Art auf den Grund. Dahinter steht eine Mischung aus leidenschaftlicher Neugier, Freude an der Erkenntnis und dem hörbaren Staunen über unsere Welt. http://www.mdr.de/wissen/podcast/zehnminu ten/die-grossen-fragen-in-zehn-minuten-100.html
KiKA ist „für euch“ da!
Als verlässlicher Partner der Kinder und Eltern trägt der KiKA, der Kinderkanal von ARD und ZDF unter Federführung des MDR, in dieser Situation eine ganz besondere Verantwortung und zeigt seine Stärke: Mit einem Mix aus Informationsangeboten und Nachrichten, Wissensmagazinen und aktuell produzierten Sendungen unter dem Titel @gemeinsamzuhause deckt KiKA gerade in dieser außergewöhnlichen Zeit das Informations- und Unterhaltungsbedürfnis mit Qualitätsangeboten für Kinder aller Altersstufen.
Programm- und Online-Angebote richten sich prioritär auf diese besondere Situation ein. Alle Informationen unter kika.de und mdr.de/miteinander-stark-in-corona-zeiten. Und auch die Mediathek-App „KiKA-Player“ ist gefüllt mit Qualitätsangeboten für alle Altersgruppen.
Top-Dokumentationen und (Familien-)Filme in der ARD Mediathek Der MDR bringt die wichtigsten Kulturangebote trotz Corona-Absagen zu den Menschen nach Hause – mit Livestreams, Radiosendungen und Mediatheksschwerpunkten.
Für die Menschen zuhause werden Archivschätze und attraktive Filme und Serien gebündelt und abrufbar in der ARD Mediathek bereitgestellt – unter anderem sind Reportagen und Naturfilme über den Hainich, das Peenetal und andere Regionen Mitteldeutschlands zu sehen, aber auch Familienfilme, Serien und Krimis aus Mitteldeutschland können abgerufen werden.
Per Videostream und Hörfunkübertragung werden Gottesdienste aus Mitteldeutschland aufgezeichnet und bei MDR KULTUR gesendet.
„Du bist nicht allein“,
20. und 27. März, 20.15 Uhr, live im MDR-Fernsehen „Du bist nicht allein“ – das wollen die Moderatoren Uta Bresan und Axel Bulthaupt all jenen vermitteln, die ihre Wohnung nicht verlassen und/oder Freunde und Verwandte nicht mehr besuchen dürfen.
Über meine-schlagerwelt.de sind die Zuschauerinnen und Zuschauer ab sofort aufgerufen, ihre persönlichen Musikwünsche zu schicken. Diese Wünsche werden dann in der 90-minütigen Live-Sendung erfüllt. Auch während der Sendung haben die Zuschauer die Möglichkeit, die Moderatoren anzurufen oder mit ihnen über soziale Medien ins Gespräch zu kommen. Dabei soll es nicht nur um Musik, sondern auch über Alltägliches, Wünsche oder Tipps gehen, wie sie die außergewöhnliche Situation meistern.
„Miteinander stark! Die Wohnzimmershow für Mitteldeutschland“, 11. April, 20.15 Uhr, live im MDR-Fernsehen und bei MDR JUMP Ein Abend der Mut machen soll! – Das ist die „Wohnzimmershow“ mit den MDR-JUMP-Moderatoren Sarah von Neuburg und Lars-Christian Karde. Da immer mehr Menschen zu Hause bleiben müssen, wird das Studio 3 der Leipziger Media City in ein Wohnzimmer verwandelt.
Und zu einem guten Abend im Wohnzimmer gehört vor allem Musik: Zu Gast sein werden Stars wie Max Giesinger, Ben Zucker, Adel Tawil und Patricia Kelly.
Und auch gute Gespräche gehören dazu: Sarah von Neuburg und Lars-Christian Karde reden mit Menschen, die in den vergangenen Tagen und Wochen geholfen und sich beruflich oder ehrenamtlich im Kampf gegen das Virus engagiert haben. Auch mit Nachbarn, Verwandten, Freunden kommen sie ins Gespräch – Menschen, die nicht aufgeben und für andere da sind.
„Schlagerparty mit Ross Antony – Live“,
Samstag, 28. März, 20.15 Uhr, MDR-Fernsehen Die erste Schlagerparty von Ross Antony in diesem Jahr ist alles andere als gewöhnlich. Ohne Publikum, aber mit ganz vielen Stars und Zuschauerlieblingen wie Ben Zucker, Anna Maria Zimmermann, Höhner, Julia Lindholm, Die Draufgänger, Sonia Liebing und Bernhard Brink. Aber auch Nachwuchsstars wie Marina Marx und Julian Reim werden zu Gast sein. Ross Antony und das Deutsche Fernsehballett schwingen gemeinsam die (Tanz-)Beine im Schlagertakt. – Schlager, Spiele und interaktive Aktionen mit den Zuschauern vor den Bildschirmen sind die Zutaten für 120 unterhaltsame Minuten.
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MDR, Presse und Information, Katrin Stolle, Tel.: (0341) 3 00 64 53,
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