Berlin (ots) – Anmoderationsvorschlag: Es geht nicht um die Frage, ob wir Extremisten sein wollen, sondern vielmehr darum, welche Art von Extremisten wir sein wollen. Wollen wir Extremisten des Hasses oder der Liebe sein? Das ist ein Zitat des amerikanischen Bürgerrechtlers Dr. Martin Luther King Jr. – und genau damit leitet die in New York geborene Bestsellerautorin Jodi Picoult ihren neuen, hochpolitischen Roman „Der Funke des Lebens“ ein. Darin geht’s um ein nervenaufreibendes Geiseldrama in einer Abtreibungsklinik – erzählt aus der Sicht von zehn verschiedenen Charakteren. Mario Hattwig verrät Ihnen mehr über unseren aktuellen Audible Hörbuch-Tipp.
Sprecher: Jackson, Mississippi: George, unehrenhaft entlassener Ex-Soldat und militanter Abtreibungsgegner, erschießt auf einem selbsternannten Kreuzzug in einer Frauenklinik mehrere Menschen und nimmt fünf weitere als Geisel.
O-Ton 1 (DFDL, 22 Sek): Was man seiner Tochter dort genommen hatte, würde sie nie mehr zurückbekommen, ob ihr das jetzt bewusst war oder nicht. Er stellte sich seine Tochter auf einem dieser Stühle sitzend vor. Er hätte sie an der Hand gepackt und von da weggeschleift. Was würde sie von ihm denken, jetzt, da er ein Mörder war? Wie konnte er zu ihr zurück? Wie konnte er überhaupt zurück?
Sprecher: Polizeiunterhändler Hugh McElroy versucht in stundenlangen, nervenaufreibenden Telefonaten, George zur Aufgabe zu überreden. Der bleibt aber hart. Und als er zufällig erfährt, dass Hughs Tochter Wren unter den Geiseln ist, droht er sofort damit, sie zu erschießen.
O-Ton 2 (DFDL, 28 Sek): Wren McElroy sagte sich, dass dies heute kein guter Tag zum Sterben war. Ihr war zwar nicht unbekannt, dass andere fünfzehnjährige Mädchen den romantischen Liebestod verklärten, aber nachdem sie im letzten Jahr in der achten Klasse Romeo und Julia im Englischunterricht durchgenommen hatten, konnte sie keinen Zauber darin entdecken, in einer Krypta neben dem Geliebten aufzuwachen und sich dann dessen Dolch zwischen die Rippen zu rammen. Und Twilight – vergiss es.
Sprecher: Hugh will trotz persönlicher Befangenheit weiter verhandeln – muss dann jedoch gegen seinen Willen hinnehmen, dass der Einsatzleiter die Klinik stürmen und George ausschalten will:
O-Ton 3 (DFDL, 21 Sek): „Wir gehen rein in fünf … vier …“ Plötzlich brach seine Stimme ab. „Zurück! Ich wiederhole – Abbruch!“ Genau das Wort, das die Katastrophe in Gang gesetzt hatte. Hughs Kopf schnellte hoch, und er sah: Die Eingangstür der Klinik war plötzlich aufgegangen, und zwei Frauen kamen heraus.
Sprecher: Zwei andere Geiseln folgen später, darunter auch der für die Schwangerschaftsabbrüche verantwortliche Arzt. Spätestens da wird Hugh klar: Wenn er seine Tochter retten will, muss er jetzt als Vater die Verantwortung übernehmen und handeln.
O-Ton 4 (DFDL, 22 Sek): „Ich gehe rein“, verkündete er. „Allein. Er will eine Geisel? Er kann mich haben. Ich bin der Einzige, dem er vertraut. Wenn ich ihn dazu bringe, dass er mit mir das Gebäude verlässt, haben wir gewonnen.“ „Und wenn es Ihnen nicht gelingt?“ „Ich werde keine Aktion billigen, die meine Tochter gefährdet“, blaffte Hugh. „Welche Wahl bleibt uns also?“
Abmoderationsvorschlag: Mehr über die Hintergründe dieses aufwühlenden und extrem bewegenden Geiseldramas, in dem am Ende zwei alleinerziehende Väter zum großen Showdown antreten, hören Sie ab sofort in „Der Funke des Lebens“ von Jodi Picoult. Die ungekürzte Hörbuch-Fassung gibt´s nur bei Audible zum Download – und mehr Infos dazu unter http://www.audible.de/ep/hoerbuch-tipp.
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