München (ots) – „Das Wort zum Sonntag“ spricht am Samstag, 2. Mai 2020, um 23:35 Uhr Gereon Alter aus Essen. Seine Frage: „Neustart oder Reset?“ „Wenn jetzt so nach und nach wieder einiges möglich ist, ist das ein Neustart oder ein Reset? Beginnt dann was Neues oder kehren wir einfach zurück zu dem, was vor der Corona-Krise war?“ Darüber denkt der Essener Pfarrer Gereon Alter in seinem nächsten „Wort zum Sonntag“ nach. Die „Wort zum Sonntag“-Sendung kann unter www.DasErste.de/wort nachgelesen oder als Video-Podcast sowie am jeweiligen Tag nach 18:00 Uhr in der Mediathek des Ersten angesehen werden. Redaktion: Markus Schall (WDR)
„Der Corona Koller ¬ Verändert mich die Krise?“ ist die Frage in der Sendereihe „Echtes Leben“ am Sonntag, 3. Mai 2020, um 17:30 Uhr
Die Corona-Pandemie hat unser Leben in einer Art und Weise auf den Kopf gestellt, wie es die wenigsten für möglich gehalten hätten. Plötzlich sind wir alle viel stärker als gewohnt auf uns selber zurückgeworfen. Nicht einfach, das auszuhalten! Drehen wir langsam durch oder entdecken wir neue, nie gekannte Seiten an uns? Verändert diese extreme Ausnahmesituation den Blick auf unser Leben? Denn die Lage ist ernst wie lange nicht. Statt guter Freunde stehen auf einmal sehr existenzielle Fragen im Raum: Werde auch ich am Ende Todesopfer in der Familie oder im Freundeskreis zu beklagen haben? Werde ich selber diese Pandemie überleben? Wie die soziale Isolation? Wie kann ich das alles aushalten? Bin ich stark genug? Und was, wenn nicht? Auch wirtschaftlich ist nichts mehr sicher. Nicht nur Selbständige fragen sich: Werde ich diese Krise beruflich und finanziell überstehen? Was wird aus meinem Arbeitsplatz, der Altersversorgung? Dem Ersparten? Kann ich meine Familie morgen noch ernähren? Nicht wenige sind zunehmend wütend über den „Lockdown“. Wohin mit dieser Wut? Gleichzeitig kriegen Familien den Rappel und Paare sorgen sich: Wird unsere Beziehung diese harte Probe überstehen? Und wie verändert diese Krise das Lebensgefühl und den Blick auf die Welt von ganz jungen Menschen? Redaktion: Philipp Engel (hr)
Freitag, 8. Mai 2020, um 10:00 Uhr:
Übertragung des ökumenischen Gottesdienstes zum 75. Jahrestag des Kriegsendes aus dem Berliner Dom
Das nationale Gedenken aus Anlass des 75. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa und der Befreiung vom Nationalsozialismus wird am 8. Mai 2020 um 10.00 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst im Berliner Dom eröffnet. Mitwirkende sind die führenden kirchlichen Repräsentanten in Deutschland, der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm sowie der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing. Durch den Gottesdienst führt Dompredigerin Petra Zimmermann. Die einstündige Feier steht unter dem Motto „Frieden!“ und fragt nach der Verantwortung, die aus der Befreiung von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft vor 75 Jahren heute für ein friedvolles Miteinander erwächst. Biblische Worte verbinden sich mit Stimmen von damals, mit einer Botschaft: nicht nachzulassen im Bemühen um Frieden und Versöhnung. Weitere Repräsentanten christlicher Kirchen sowie Vertreter aus Judentum und Islam kommen in dem Gottesdienst zu Wort. Musikalisch gestaltet wird er von einem Vokalquartett des Staats- und Domchores Berlin unter Leitung von Kai-Uwe Jirka sowie von Domorganist Andreas Sieling. In der Bundeshauptstadt steht der 8. Mai, der in Berlin in diesem Jahr als außerordentlicher Feiertag arbeitsfrei ist, ganz im Zeichen der Erinnerung an das Kriegsende. Redaktion: Ulrike Bieritz (rbb)
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