Bonn (ots) – Mehrere hundert Alltagsmasken entstehen derzeit aus ehemaliger Zolldienstkleidung. Im Rahmen eines Upcycling-Projekts landen die letzten mintgrünen Zollhemden aus Lagerbeständen nach der Umstellung auf die blaue Dienstkleidung nicht im Müll, sondern helfen als Alltagsmasken beim gegenseitigen Schutz vor dem Corona-Virus. Bis zu vier Masken können aus einem Hemd geschneidert werden, den flexibel einstellbaren Gummizug liefern die alten Zoll-Parkas.
Bereits Anfang 2019 wurde mit der Berliner SpektrumNetzwerk-Werkstätte ein Partner aus dem Bereich soziale Berufsintegration gefunden, der die hochwertigen Textilien der alten Zolluniformen zu neuen innovativen und nachhaltigen Produkten weiterverarbeitet. Das Projekt verfolgt dabei einen sozialen Ansatz: alle Einnahmen verbleiben vollständig bei der zertifizierten Werkstätte für Menschen mit Behinderungen. So entstehen aus ehemaligen Schutzwestenbezügen, Parkas, Warnjacken und Zollhemden schicke Laptoptaschen, Kulturbeutel oder Rucksäcke – und nun auch Alltagsmasken. Der Großteil der bislang produzierten Masken wurde unter den Berliner Behindertenwerkstätten an die Mitarbeiter*innen verteilt, aber auch zahlreiche kleinere Anfragen erreichen die Werkstätte täglich. Kontakt: www.zoll-werkstatt.de
Pressekontakt:
Generalzolldirektion
Luise Hoppe
Telefon: 0228/303-11609
pressestelle.gzd@zoll.bund.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/120080/4582743
OTS: Generalzolldirektion
Original-Content von: Generalzolldirektion, übermittelt durch news aktuell