Hörstel (ots) – Um das Coronavirus einzudämmen, wird in allen 16 Bundesländern eine Maskenpflicht eingeführt. Diese besonderen Umstände erfordern besondere Maßnahmen: Deshalb hat der Automobilzulieferer OKE seine Produktion innerhalb der letzten drei Wochen umgestellt und fertigt mittlerweile rund eine Millionen Mund-Nasen-Masken pro Tag an. Erhältlich sind diese über den eigenen Onlineshop http://www.oke-shop.de .
Normalerweise produziert OKE Automotive anspruchsvolle technische Bauteile und Komponenten für die Automobilindustrie. Jetzt hat das Unternehmen seine Produktionsanlagen so umgestellt, dass die dringend benötigten Masken hergestellt werden können. Diese stehen im Onlineshop für Endkunden und industrielle Großabnehmer zur Verfügung und werden deutschlandweit ausgeliefert. „In unserem Shop können Endkunden beispielsweise das ‚Family Pack‘ mit 100 Masken oder das „Family & Friends Pack“ mit 800 Masken erwerben. Gewerbliche Kunden erhalten Palettenware ab 28.800 Stück“, erklärt Marketingleiter David Ehling.
Optimale Abdeckung von Nase, Mund und Kinn
Die Masken von OKE decken Nase, Mund und Kinn eng ab und sind für den einmaligen Gebrauch entwickelt worden.
Die Besonderheit: „Durch die mehrfach verwendbaren Multiclips muss nicht zwingend die komplette Maske nach dem Gebrauch entsorgt werden. Das benutzte Schutzvlies wird einfach gegen ein neues Vlies getauscht, die seitlichen Clips und das Halteband können bei Bedarf mehrfach verwendet werden“, erläutert Ehling.
OKE bündelt seine Kompetenzen
Produziert werden die Masken am deutschen Standort in Hörstel. Für das neue Produkt hat die OKE Group über alle Fertigungstechniken hinweg ihr technisches Know-how gebündelt und die Maske in Rekordzeit zur Produktionsreife gebracht. So sind auch die zur Fertigung benötigten 16-fach Spritzgießwerkzeuge im Tochterunternehmen Fa. Alhorn GmbH & Co KG/Lübbecke komplett inhouse konstruiert und gebaut worden. Die ersten Maschinen produzieren im Dauerbetrieb die wiederverwendbaren Clips für die OKE Mund-Nasen-Maske.
„Vielen Experten zufolge ist es sinnvoll, Mund und Nase mit einer Maske zu bedecken“, so Ehling. „Wir hoffen, dass wir so einen Beitrag zur Eindämmung des Virus leisten können.“
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