Essen/Muelheim (ots) – ALDI Nord und ALDI SÜD harmonisieren ihre Sortimente und
führen bis Ende des Jahres rund 100 Eigenmarken zusammen. Nach dem Motto „Alles
bleibt besser“ übernimmt ALDI Nord dabei teilweise Eigenmarken von ALDI SÜD und
umgekehrt. Die Umstellung betrifft in erster Linie Markennamen und
Verpackungsdesign. Die Modernisierung der Eigenmarken ist für ALDI ein
konsequenter Schritt, um seine Marktposition zu festigen, die
Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und die Preisführerschaft auszubauen.
„Mit der Harmonisierung unserer Eigenmarken stellen wir sicher, dass wir unseren
Kunden heute und in Zukunft Qualität zum besten Preis anbieten können“, sagt
Tobias Heinbockel, Managing Director Category Management bei ALDI Nord. Für ALDI
Kunden ergeben sich daraus auch günstigere Preise: Durch effizientere Prozesse,
gemeinsame Verpackungen und Marketingmaßnahmen erzielen ALDI Nord und ALDI SÜD
Kostenvorteile. „Es ist Tradition, dass ALDI Einsparungen – wo immer möglich –
an Kunden weitergibt. Dem bleiben wir treu“, sagt Simon Gelzer, Managing
Director Corporate Buying bei ALDI SÜD.
Großteil des Sortiments bis Ende des Jahres angeglichen Bereits Ende 2020 soll
der Großteil der Eigenmarken im Standardsortiment und bei den Aktionsartikeln
identisch sein. „Wir wollen unseren Kunden das geben, was sie sich wünschen –
einen einfachen Einkauf und ein Sortiment, das sie begeistert. Mit einem
einheitlicheren Angebot können wir ihnen genau das bieten, unabhängig davon, ob
sie bei ALDI Nord oder ALDI SÜD einkaufen“, so Heinbockel.
Gleiche ALDI Marken in ganz Deutschland
„Die Eigenmarken gehören zur DNA von ALDI. 90 Prozent unseres Sortiments besteht
aus Marken, die es exklusiv nur bei ALDI gibt. Zukünftig finden unsere Kunden
überall die gleichen ALDI Marken – egal, ob in Hamburg oder in München, in
Berlin oder in Köln“, erklärt Gelzer.
Im Zuge der Harmonisierung prüfen die beiden Discounter bei jedem Produkt genau,
welche Eigenschaften übernommen werden oder wo Verbesserungen erfolgen können.
Je nach Warengruppe hat dies unterschiedliche Auswirkungen. „Bei einigen
Produkten kann es sein, dass lediglich die Verpackung neu gestaltet wird. Andere
Segmente gestalten wir komplett um – neuer Markenauftritt, neue Sorten und
teilweise eine optimierte Rezeptur“, so Gelzer weiter.
ALDI Nord und ALDI SÜD gehen weiterhin auf die individuellen Bedürfnisse ihrer
Kunden ein und haben nach wie vor eigene Artikel in ihrem Sortiment, darunter
viele regionale Produkte. Die hohen ALDI Qualitätsstandards bleiben unverändert.
Das wird durch fest definierte Anforderungen an Lieferanten, ein engmaschiges
Prüfsystem und regelmäßige Kontrollen sichergestellt.
Optimierung der Prozesse
Auch für Lieferanten und Partner bringt die Bündelung der Kompetenzen von ALDI
Nord und ALDI SÜD Vorteile. So wird es einheitliche Anforderungen und Prozesse
geben. „Wir wollen die Synergie-Potentiale überall, wo möglich, nutzen“, sagt
Heinbockel. Dazu zähle auch, dass man Verpackungen optimiert und nach
Möglichkeit reduziert. Die Restbestände der bisherigen Marken werden abverkauft.
Begleitend werden die neuen Eigenmarken deutschlandweit schrittweise eingeführt.
Ein Überblick über die neuen ALDI Eigenmarken ist ab Samstag, 14. März, auf den
Webseiten von ALDI Nord und ALDI SÜD zu finden.
Pressekontakt:
Unternehmensgruppe ALDI Nord: Serra Schlesinger, presse@aldi-nord.de
Unternehmensgruppe ALDI SÜD: Anamaria Inden, presse@aldi-sued.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/112096/4544687
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