München (ots) –
– Investoren fragen vermehrt deutsche Staatsanleihen nach
– Interhyp-Bauzins-Trendbarometer sieht weiter niedrige Bauzinsen
bei Volatilität
– Fed-Leitzinssenkung zur Stützung der Wirtschaft
Die ohnehin niedrigen Konditionen für Immobiliendarlehen haben nochmals um rund
0,1 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat nachgegeben und liegen wieder auf einem
Allzeittief. Damit können Immobilienkäufer und Eigentümer mit
Anschlussfinanzierungsbedarf zehnjährige Darlehen Anfang März oft zu Zinsen von
unter 0,7 Prozent aufnehmen. „Die Unsicherheiten durch das Corona-Virus schlagen
auf die Märkte durch, was sich auch beim Baugeld bemerkbar macht“, erklärt
Mirjam Mohr, Vorständin der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler
privater Baufinanzierungen. „Wie die deutliche Leitzinssenkung der
amerikanischen Notenbank Fed und der Ausblick der Europäischen Zentralbank auf
mögliche Maßnahmen zeigen, wird das Thema äußerst ernst genommen.“ Die Fed hat
im März mit ihrer unerwarteten Zinssenkung um 0,5 Prozentpunkte ein deutliches
Zeichen zur Stützung der Wirtschaft gesetzt. „Mit Blick auf die derzeitige Lage,
die Konjunkturerwartung und Zinspolitik dürfte das Zinsniveau beim Baugeld
vorerst günstig bleiben – abhängig von der weiteren Entwicklung halten wir aber
Schwankungen nach unten oder oben für möglich.“ Das zeigt auch die Umfrage von
Interhyp unter den Zinsexperten von zehn namhaften Kreditinstituten.
Verunsicherte Anleger haben in den vergangenen Tagen vermehrt Kapital aus den
Aktienmärkten abgezogen und stattdessen unter anderem in deutsche Staatsanleihen
investiert, die als sicherer Hafen gelten. Die hohe Nachfrage nach diesen
Papieren hat die Renditen auf unter minus 0,6 Prozent sinken lassen. Da sich die
Baugeldkonditionen unter anderem an den Renditen der Staatsanleihen orientieren,
haben sie ebenfalls nachgegeben. Mohr: „Das günstige Zinsniveau kann
Immobilienkäufern helfen, Wohneigentum zu erwerben. Investoren suchen aktuell
vermehrt Sicherheit in Anleihen, und Privatanleger nehmen die Immobilie
weiterhin als sicheren Hafen wahr.“
Wer aktuell einen Bau oder Kauf einer Immobilie plant, kann günstige Zinsen
nutzen und auch von besonders günstigen Fördermitteln profitieren, berichtet
Interhyp. „Förderkredite der staatlichen Förderbank weisen unter
Berücksichtigung der hohen Tilgungszuschüsse zum Teil sogar negative
Effektivzinsen aus“, so Mirjam Mohr. Immobilieninteressen sollten prüfen, wie
sie Fördermittel in ihre Finanzierung einbinden.
Weitere Informationen zur Zinsentwicklung, den aktuellen Zinsbericht von Mirjam
Mohr und die Einschätzung finden sich in den Zins-Charts von Interhyp unter
https://www.interhyp.de/zins-charts/. Infos zur Nutzung von Fördermitteln hat
Interhyp im aktuellen Finanzierungstipp auf youtube unter
https://youtu.be/Aehi__RXVBM zusammengestellt.
Über Interhyp
Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private
Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an
den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittler und
institutionelle Partner wendet, hat das Unternehmen 2019 ein
Baufinanzierungsvolumen von 24,5 Milliarden Euro erfolgreich bei seinen rund 500
Bankpartnern platziert. Dabei verbindet die Interhyp Gruppe die
Leistungsfähigkeit der eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform eHyp mit
kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten Kompetenz
ihrer Finanzierungsspezialisten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt etwa 1.600
Mitarbeiter und ist an über 110 Standorten in Deutschland und auch in Österreich
mit der Zweigniederlassung Wien persönlich vor Ort für ihre Kunden und Partner
präsent.
Pressekontakt:
Britta Barlage, Pressesprecherin B2C, Interhyp AG, Domagkstraße 34,
80807 München, Telefon: +49 (89) 20307 1325, E-Mail:
britta.barlage@interhyp.de, www.interhyp.de
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