Stuttgart (ots) – Matthias Ginter zeigt Echtpelz die rote Karte: Der deutsche
Fußballnationalspieler posiert für das bekannte PETA-Motiv „Das ist der Rest von
Ihrem Pelz!“ Der 26-Jährige hält einen gehäuteten, blutverkrusteten „Fuchs“ in
der Hand; sein Blick ist eindringlich. Mit dem erschreckenden Motiv kämpft der
Spieler für ein Herzensthema und spricht sich gegen Echtpelz aus. Damit setzt er
ein klares Statement gegen die Grausamkeit, die hinter diesem „Luxusprodukt“
steckt.
„Allein für einen Pelzmantel müssen 20 bis 30 Tiere sterben“, so Matthias
Ginter. „Ich habe selbst zwei Katzen. Und ich will mir nicht vorstellen, dass
sie auf einer Mütze oder in einem Pelzmantel enden würden. Meiner Meinung nach
haben Tiere auch das Recht, weiterzuleben.“
Über Matthias Ginter
Der bekannte Fußballer spielt bereits seit 2014 für die deutsche
Nationalmannschaft und seit 2017 für Borussia Mönchengladbach. Dort lebt er auch
mit seiner Frau Christina und den beiden Katzen Balu und Mia.
PETA-Kultmotiv „Das ist der Rest von Ihrem Pelz!“
Mit dem neuen PETA-Motiv reiht sich Matthias Ginter in eine Reihe prominenter
PETA-Unterstützer ein, wie beispielsweise Marcel Schmelzer, Teresa Enke,
Ann-Kathrin Götze, Udo Lindenberg, Kaya Yanar und Désirée Nosbusch, die bereits
in der Vergangenheit ihre Bekanntheit genutzt haben, um den Tieren eine Stimme
zu geben.
Für Pelz sterben jedes Jahr weltweit etwa 84 Millionen Lebewesen
Marderhunde, Nerze, Füchse, Chinchillas, Kaninchen und viele andere Tiere leiden
für Pelz monatelang in winzigen, verdreckten Drahtkäfigen. Verhaltensstörungen
bis hin zum Kannibalismus sind nur einige Folgen der artwidrigen
Haltungsbedingungen. Nicht selten überleben Tiere den eigentlichen
Tötungsprozess, sodass ihnen das Fell anschließend bei vollem Bewusstsein
abgezogen wird. Bei der Jagd nach Pelz verbluten viele angeschossene Wildtiere
oder werden durch Fallen verstümmelt. Auch das Fell von Hunden und Katzen kann
trotz des EU-weiten Importverbots als Pelzbommel an Accessoires oder Schuhen in
deutsche Geschäfte gelangen. Die meisten Menschen hierzulande lehnen Pelz
entschieden ab. Dennoch ist der Import des Tierqualproduktes erlaubt.
PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren,
sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen
Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine
Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.
Das druckfähige Motiv kann hier heruntergeladen werden:
https://peta.pixxio.media/workspace/pixxio/index.php?gs=39nXhz8kohg71Cxay
Das Videomaterial steht hier zur Verfügung:
https://www.peta.de/matthias-ginter-pelz
Weitere Informationen:
https://www.peta.de/Matthias-Ginter-Pelz
https://www.peta.de/Themen/Pelz
https://www.peta.de/Hintergrundwissen-Pelz
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Carolin von Schmude, +49 711 860591-528, CarolinVS@peta.de
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