Berlin (ots) – Anmoderationsvorschlag:
Nichts ist so grausam wie der Mensch. Zu was für Gräueltaten zumindest einige
von uns fähig sind, weiß Stephan Harbort. Er ist Kriminalhauptkommissar,
führender Experte für Serienmord und Täterprofile. Seine Fahndungsmethoden nach
Gewalttätern finden weltweit Anwendung. Deshalb ist sein Buch „Blut schweigt
niemals“ auch ein Muss für alle True-Crime- und Thriller-Fans. Darin erzählt er,
wie die Akten zu echten ungeklärten Fällen, den sogenannten „Cold Cases“, auf
spektakuläre Weise doch noch geschlossen werden konnten. Jessica Martin mit
unserem Audible Hörbuch-Tipp der Woche…
Sprecherin: Etwa 95 Prozent aller bekannt gewordenen Morde in Deutschland werden
aufgeklärt. Übrig bleiben jährlich zehn bis 20 Morde, bei denen die Spuren ins
Leere laufen. Diese Fälle landen ungelöst bei den Akten, den sogenannten „Cold
Cases“.
O-Ton 1 (Blut schweigt niemals, 24 Sek.): Die Verfahrensakten der Altfälle
vergilben mit den Jahren in den Archiven der Ermittlungsbehörden, faustdicke,
prall gefüllte Stehordner voller irritierend abstoßender Details. Am Ende steht
schließlich wie ein Menetekel der obligatorische Vermerk der Staatsanwaltschaft:
„Die Ermittlungen werden nach Paragraf 170 Absatz 2 der Strafprozessordnung
eingestellt.“
Sprecherin: So ein Cold Case ist auch der Fall von Melitta Janssen, die im
November 1982 spurlos verschwand. Verdächtigt wurde ihr Verlobter, Hans
Godehardt. Nachweisen konnte man ihm allerdings nichts. Bis Kommissar Heinrich
Quehl 29 Jahre später beim Durchgehen der alten Akte ein einzelner Satz
auffällt.
O-Ton 2 (Blut schweigt niemals, 16 Sek.): Der damals beste Freund von Hans
Godehardt soll am Morgen nach Melittas Verschwinden zu seiner Mutter gesagt
haben, und zwar auf deren Frage, wo er denn vergangene Nacht gewesen sei, was er
gemacht habe: „Das kann ich in diesem Leben nie jemandem erzählen.“
Sprecherin: Als aber der Fall in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY…ungelöst“
neu aufgerollt wird und sich der Kommissar an den Täter wendet, beschließt
Godehardts damaliger Freund, sein Schweigen endlich zu brechen.
O-Ton 3 (Blut schweigt niemals, 15 Sek.): Er wisse, wo damals die Leiche
versteckt worden sei, schließlich habe er selbst mitgeholfen. Auf der ehemaligen
Müllkippe müssten die sterblichen Überreste des Mädchens liegen, hat der Mann
behauptet, umwickelt mit einer grünen Silofolie.
Sprecherin: Kommissar Quehl hofft auf die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen und
lässt die alte Müllkippe umgraben. Aber schon bald macht sich Ernüchterung
breit.
O-Ton 4 (Blut schweigt niemals, 24 Sek.): Ein neuerlicher Stillstand der
Ermittlungen droht. Denn ohne Leiche und ohne Tatort fehlen die entscheidenden
Anknüpfungspunkte für Erfolg versprechende Untersuchungen. Der Kommissar und
sein Staatsanwalt sprechen seit zwei Minuten miteinander, als einer von Quehls
uniformierten Kollegen unvermittelt neben ihm steht und das Telefonat
unterbricht: „Wir haben etwas gefunden. Das musst du dir ansehen!“
Abmoderationsvorschlag:
„Blut schweigt niemals“ von Deutschlands führendem Experten für Serienmord und
Täterprofile Stephan Harbort – das sind echte Fälle so spannend, wie sie nur das
Leben schreiben kann. Nur die Namen wurden teils geändert. Den Fall Melitta und
noch mehr spektakuläre Cold Cases gibt es jetzt als ungekürzte Hörbuch-Fassung
nur bei Audible zum Download. Mehr Infos finden Sie unter
www.audible.de/ep/hoerbuch-tipp.
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