Baierbrunn (ots) – Anmoderationsvorschlag: Jetzt ist die Zeit zum Abfeiern und
während der Faschings- und Karnevalszeit kann das auch ein Gläschen mehr sein.
Marco Chwalek hat für uns nachgefragt, wie wir mit Augenmaß durch die tolle Tage
kommen:
Geräusche Tusch: 5 Sekunden
Sprecher: Wir wissen wohl alle, dass regelmäßiger Alkoholkonsum die Organe
dauerhaft schädigen kann. Aber davon soll heute nicht die Rede sein, sondern es
geht um das eine oder andere Glas, was wir während der fünften Jahreszeit
trinken. Wir haben die stellvertretende Chefredakteurin vom Apothekenmagazin
Diabetes Ratgeber: Wie trinkt man richtig und vermeidet den Kater?
O-Ton Birgit Ruf: 20 Sekunden
„Schaffen Sie eine Grundlage, gern mit deftigen Speisen wie Frikadellen,
Erbseneintopf oder dicke Bohnen mit Speck. Dann geht der Alkohol langsamer ins
Blut. Den Durst sollten Sie nur mit Wasser löschen, und den Alkohol ganz bewusst
genießen. Trinken Sie am besten zu jedem Bier oder Glas Wein ein Glas
Mineralwasser dazu. Dann trinken Sie automatisch weniger Alkohol.“
Sprecher: Manchmal ist man beim Alkoholkonsum nicht im Limit geblieben und hat
am nächsten Morgen einen dröhnenden Schädel. Was hilft nach zu viel Alkohol?
O-Ton Birgit Ruf: 12 Sekunden
„Gegen Kater hilft trinken, kein Alkohol sondern Mineralwasser, Tee verdünnte
Saftschorlen oder Kaffee. Das Koffein regt den Kreislauf an, macht munter, bei
Übelkeit lieber Fenchel- oder Kamillentee, Hauptsache trinken.“
Sprecher: Bei der einen oder anderen Faschingsparty, wollen auch Diabetiker ein
Glas Bier oder Wein trinken. Worauf muss man als Zuckerkranker achten?
O-Ton Birgit Ruf: 22 Sekunden
„Wer Diabetes hat und Insulin spritzt, hat mit Alkohol fast immer ein Problem.
Alkohol erhöht nämlich das Risiko, Unterzucker zu bekommen. Das passiert dann in
der Nacht, manchmal erst am nächsten Tag, und vor allem, wenn man sich viel
bewegt zum Beispiel die Nacht durchtanzt. Dann hilft nur, regelmäßig den
Blutzucker messen, zum Alkohol Kohlehydrate dazu essen wie Brot, Nudeln oder
Kartoffeln.“
Abmoderationsvorschlag: Am besten man spricht vorher mit seinem Arzt, empfiehlt
der Diabetes Ratgeber und dann hinein ins Vergnügen.
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www.diabetes-ratgeber.net
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