Mainz (ots) – Internationale Koproduktionen auf Hochglanz-Niveau, packende
Thriller-Serien und einfühlsame Familienerzählungen – das Serienjahr 2020 im
ZDF, in ZDFneo und in der ZDFmediathek hat viel zu bieten. Den Auftakt macht die
neoriginal-Serie „Dunkelstadt“, die auf der Berlinale Premiere feiert. In ZDFneo
wird die sechsteilige Detektivgeschichte, in deren Zentrum die eigensinnige
Privatermittlerin Doro Decker steht, ab Mittwoch, 26. Februar 2020, 21.45 Uhr,
ausgestrahlt. „Dunkelstadt“ zitiert die Erzählweise und Ästhetik des Film noir
und interpretiert diese auf moderne Art und Weise.
„Alle Fans serieller High-End-Fiction kommen 2020 nicht am ZDF vorbei. Unsere
Fiction-Mehrteiler zeichnen sich durch Mut, Relevanz, Vielfalt und großes
Sucht-Potential aus“, so ZDF-Programmdirektor Dr. Norbert Himmler. „2020 wird
das Jahr, in dem die Anstrengungen unserer internationalen Partnerschaften der
vergangenen Jahre Früchte tragen.“
Im Frühjahr 2020 zeigt ZDFneo die Miniserie „DEUTSCHER“, die im Auftrag der
Redaktion ZDF/Das kleine Fernsehspiel entstand. In vier Folgen müssen sich zwei
grundsätzlich gegensätzlich denkende Familien auf einen neuen Alltag einstellen,
nachdem im fernen Berlin eine rechtspopulistische Partei gewählt wurde und nun
die Regierungsgeschäfte übernimmt.
Innerhalb der European Alliance mit France Télévisions und der italienischen RAI
hat das ZDF die Thrillerserie „Mirage – Gefährliche Lügen“ realisiert, die ab
Sonntag, 22. März 2020, 22.15 Uhr, ausgestrahlt wird. Vor der Kulisse Abu Dhabis
erzählt sie die Geschichte einer Security-Expertin für Atomkraft-Anlagen, die
ins Fadenkreuz der Geheimdienste gerät. Mit „In 80 Tagen um die Welt“ wird Ende
2020 ein zweites Projekt der öffentlich-rechtlichen Koproduktions-Allianz zu
sehen sein. Die historische Abenteuerserie basiert auf dem gleichnamigen
Klassiker von Jules Verne.
Die ZDF/BBC-Koproduktion „The Mallorca Files“ zeigt ab Frühjahr 2020, dass auf
der Urlaubsinsel nicht immer eitel Sonnenschein herrscht: Eine britische
Ermittlerin und ihr deutscher Kollege sind auf Mallorca im Einsatz, um Mordfälle
ihrer Landsleute aufzuklären.
Eine Familienserie mit dem Arbeitstitel „Schule fürs Leben“ (Ausstrahlung im
Frühjahr 2020) dreht sich um die Lehrerin Fritzie, die plötzlich mit der
Diagnose Brustkrebs umgehen muss. Obwohl sie sich der Realität zunächst nicht
stellen will, zwingt die Krankheit Fritzie und ihre Liebsten auf eine Reise ins
Unbekannte. Denn aufgrund der Diagnose stellt sich Fritzie plötzlich Fragen, die
sie für immer verändern werden.
Im Sommer 2020 hält die vierteilige Katastrophenserie „Sløborn“ auf dem
Sendeplatz des ZDF-Montagskinos Einzug: Auf einer Nordseeinsel nähert sich das
Grauen auf leisen Sohlen. Denn zunächst sind es nur zwei Leichen, die die
Polizei auf den Plan rufen. Erst viel zu spät wird den Inselbewohnern klar, dass
sie es nicht mit einem Mörder, sondern mit einer lebensgefährlichen Seuche zu
tun haben.
Der Gesellschaftsroman „Unterleuten“ von Juli Zeh diente als Literaturvorlage
für den gleichnamigen Dreiteiler, der ab Montag, 9. März 2020, 20.15 Uhr, im ZDF
zu sehen ist. In einem fiktiven Dorf in der brandenburgischen Provinz leben
Wende-Gewinner und -Verlierer zusammen. Doch als ein Windpark in unmittelbarer
Nähe zum Dorf entstehen soll, spaltet das die Bewohner. Freunde werden zu
Feinden und umgekehrt.
In zwei Teilen verfilmt das ZDF einen Bestseller der Autorin Dörte Hansen:
„Altes Land“ ist eine liebevoll unkonventionelle Erzählung über das Deutschland
unserer Mütter und Großmütter, über wurzellose Menschen und über Reiz und
Widersinn der Sehnsucht nach dem Landleben. Die Familiengeschichte wird im
Herbst 2020 im ZDF zu sehen sein.
Ebenfalls im Herbst startet die sechsteilige Medical-Serie „Ballouz“. Amir
Ballouz, der ungewöhnliche Chefarzt einer kleinen Klinik in der Uckermark,
widmet sich in sechs Folgen mit vollem Einsatz seinen Patienten. Denn diese
beschäftigt viel mehr als ihre körperlichen Gebrechen: Es geht um Liebe,
Einsamkeit, Hoffnung und immer um starke Emotionen.
Mit „Breaking Even“ (voraussichtlich ab Herbst 2020) geht ein dunkles
Familiengeheimnis in Serie. In sechs Folgen kämpfen zwei ungleiche Frauen für
die Wahrheit in einem Skandal um einen milliardenschweren Familienkonzern. Denn
das Aushängeschild des Automobilkonzerns, der selbstfahrende Wagen „Lind1“,
kollidiert bei einer Probefahrt mit einer Radfahrerin. Dabei hätte das Auto den
Unfall voraussehen müssen.
Basierend auf dem Roman des Bestsellerautors Deon Meyers erzählt die dreiteilige
Thriller-Serie „Trackers – Rote Spur“ (voraussichtlich ab Herbst 2020) von der
Arbeit einer Sondereinheit des südafrikanischen Geheimdienstes, die versucht,
einen Terrorangriff in Kapstadt zu verhindern.
“ SHADOWPLAY“ (voraussichtlich ab Herbst 2020) ist ein ebenso unterhaltsamer wie
packender Mix aus Historiendrama und Thriller. Die vier Folgen drehen sich um
einen US-Polizisten, der im Sommer 1946 im kriegszerstörten Berlin nicht nur mit
kriminellen Schwarzmarkt-Händlern und korrupten US-Diplomaten aneinandergerät.
Ein weiteres Highlight ist die Romanverfilmung von Frank Schätzings
Science-Fiction-Bestseller „Der Schwarm“. Die Dreharbeiten starten
voraussichtlich im Herbst 2020. In Planung befindet sich zudem eine Crime-Serie
mit dem Arbeitstitel „Der Überfall“. Die sechsteilige Serie erzählt in sechs
Tagen, wie die Menschheit in einer zunehmend komplexen und bedrohlichen Welt um
Existenz, Identität und Status kämpft.
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Pressemappe zu „Dunkelstadt“: https://presseportal.zdf.de/pm/dunkelstadt/
Pressemappe zu „Unterleuten“: https://kurz.zdf.de/hUy/
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