Weiden (ots) – Im vergangenen Geschäftsjahr 2020/21 (Ende: 28.02.2021) hat die Witt-Gruppe erstmals die Umsatzmilliarde geknackt. Ein besonderer Erfolgsfaktor war die Integration des Karlsruher Modeunternehmens heine. Die Geschäftsführung zeigt sich über die Zahlen „hoch zufrieden“.
Mit genau 1,092 Milliarden Euro Umsatz (IFRS) schließt die Witt-Gruppe ihr vergangenes Geschäftsjahr ab. „Wir sind hoch zufrieden mit dieser Geschäftsentwicklung“, zieht Wolfgang Jess, Vorsitzender der Geschäftsführung, sein Fazit. Trotz der Corona-Pandemie konnte der Omnichannel-Händler für Mode 50plus seinen Umsatz damit auf vergleichbarer Basis um rund 1,5 Prozent steigern. Das Knacken der Milliardenmarke ist der Witt-Gruppe indes über die Integration der Marke heine gelungen, die seit Ende 2019 läuft und voraussichtlich im Herbst 2021 abgeschlossen sein wird.
„Mit Engagement und Energie, Zusammenhalt und Teamarbeit, Innovation und Weiterentwicklung haben 3.500 Kolleg*innen diese Bilanz möglich gemacht. Und wieder einmal hat die Witt-Gruppe bewiesen, dass sich ihre langjährige Wachstums-, Internationalisierungs- und Digitalisierungsstrategie auch in schwierigen Zeiten auszahlt“, resümiert Jess. Als Dank an alle Mitarbeitenden veranstaltet die Witt-Gruppe im Juli eine Jubelfeier mit Tombola – natürlich virtuell.
Eine anfängliche Kaufzurückhaltung und zeitweise Schließung der rund 120 Filialen aufgrund der Corona-Pandemie konnte das Unternehmen später insbesondere über seine 22 Onlineshops gut abfedern. In diesem Bereich wuchs der Umsatzanteil auf 35 Prozent an, von 24 Prozent im Vorjahr. „Wir sind mit zusätzlichen Aktionen, wie etwa Newsletterkampagnen, in die Offensive gegangen – die genau richtige Entscheidung“, so Jess. Seit dem Umzug der Onlineshops auf die neue Plattform Witt Commerce Cloud bieten diese den Kund*innen erweiterte Service-Funktionen und machen dadurch den Onlinekauf noch angenehmer.
Das erste gemeinsame Geschäftsjahr mit heine ist abgeschlossen, die hohen Erwartungen haben sich erfüllt – und zwar auch über die Zahlenebene hinaus: „Mit heine haben wir nicht nur unsere Markenfamilie erweitert, sondern auch viele engagierte und qualifizierte Kolleginnen und Kollegen hinzugewonnen. Die erfolgreiche Integration hat uns gezeigt, dass wir eine lebendige und offene Unternehmenskultur haben, uns anpassen und schnell auf Veränderungen reagieren können“, betont Jess. Ein Bereich, in dem das für die Witt-Gruppe besonders relevant ist, ist die Logistik. Steigenden Sendungsmengen wird das Unternehmen seit 2018 mit dem erneuten Ausbau seines Warenverteilzentrums gerecht. Die zweite Baustufe des sogenannten „Warenverteilzentrum IV“ soll im Frühjahr 2022 in Betrieb genommen werden. Insgesamt werden in das Warenverteilzentrum IV rund 55 Mio. Euro investiert. Auch unter den derzeit noch schwierigen Umständen für den textilen Einzelhandel blickt Wolfgang Jess optimistisch in die Zukunft: „Wir sind überzeugt davon, dass wir die besten Voraussetzungen mitbringen, um unseren Erfolgskurs fortzusetzen!“
Mit 21,1 Millionen Kund*innen weltweit, einem Umsatz von 1,092 Mrd. Euro (IFRS) im Geschäftsjahr 2020/21 und einem Onlineanteil von rund 35 Prozent zählt die Witt-Gruppe zu den führenden textilen Omnichannel-Unternehmen für die Zielgruppe 50plus. Die Unternehmensgruppe ist derzeit mit zehn Marken in zehn Ländern, darunter die 1907 gegründete Marke WITT WEIDEN, sowie mit 22 Online-Shops aktiv. Seit Ende 2019 gehört die Marke heine zur Witt-Gruppe.
Die Witt-Gruppe ist mit rund 3.500 Mitarbeitenden nicht nur einer der größten Arbeitgeber der Oberpfalz, sondern auch einer der beliebtesten Deutschlands: 2021 wurde das Unternehmen zum neunten Mal in Folge als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet. Seit 1987 ist das Unternehmen mit Sitz in Weiden Teil der Otto Group. Weitere Informationen finden Sie unter www.witt-gruppe.eu.
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