Bietigheim-Bissingen (ots) – Luft ist unser wichtigstes Lebensmittel: Ohne Nahrung kann der Mensch rund drei Wochen überleben, ohne Trinkwasser übersteht er rund drei Tage, ohne Atmung hält er es nur etwa drei Minuten aus. Und pro Stunde atmen wir durchschnittlich immerhin rund 500 Liter Luft ein und aus. Doch was bedeutet „gute Luft“? Wie können wir „gute Luft“ sicherstellen? Wie können wir mit „guter Luft“ das Infektionsrisiko in Räumen verringern? Antworten auf all diese Fragen liefert die Internetseite www.lebensmittel-luft.info, die der Fachverband Gebäude-Klima e. V., FGK, in Kooperation mit Wissenschaftlern der TU Berlin und der RWTH Aachen zusammengestellt hat.
Mehr als 80 Prozent unserer Zeit verbringen wir in Innenräumen: Zuhause und – zumindest in pandemiefreien Zeiten – in der Schule oder am Arbeitsplatz, in Hotels oder beim Einkaufen, in Sport- und Versammlungsstätten, im Theater oder Kino. Überall sind wir darauf angewiesen, mit guter und gesunder Luft versorgt zu werden. Die Website zeigt, wie in verschiedenen Bereichen gesunde Luft geschaffen werden kann. Und sie zeigt, wie Lüftung gerade in Pandemiezeiten das Infektionsrisiko deutlich reduzieren kann.
Über den Fachverband Gebäude-Klima e. V.
In seiner 50-jährigen Geschichte entwickelte sich der Fachverband Gebäude-Klima e. V. zum führenden Branchenverband der deutschen Klima- und Lüftungswirtschaft. In dieser Funktion vertritt der FGK die Interessen seiner Mitglieder gegenüber den Marktpartnern, der Politik, der Wirtschaft, den Normungsinstitutionen und der Wissenschaft. Mit einer intensiven politischen Kommunikation nimmt der Verband Einfluss auf ordnungsrechtliche Vorgaben sowie auf Normen aus dem relevanten Bereich der Technischen Gebäudeausrüstung. Die ca. 300 Mitglieder des FGK beschäftigen rund 49.000 Mitarbeiter und erwirtschaften einen Umsatz von etwa 8 Milliarden Euro pro Jahr.
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