München (ots) – Zu Beginn überdurchschnittlich sonnig, gegen Ende stürmisch und bitterkalt: Der abwechslungsreiche Winter 2020/2021 bescherte Deutschland gleich mehrere Ökostrom-Rekorde: In punkto Solarstrom war der November besonders ertragreich. Laut einer Analyse des Energieanbieters E.ON wurden im ersten Wintermonat dank überdurchschnittlich vieler Sonnenstunden über 1,5 Milliarden Kilowattstunden Solarstrom eingespeist – so viel wie noch nie zuvor in einem November. Gleich zu Beginn des neuen Jahres erzielte auch die Windkraft Rekordwerte: Ende Januar zog das Sturmtief Goran über Deutschland und sorgte mit kräftigen Böen erstmals für eine Spitzen-Erzeugung von über 46,8 Gigawattstunden Strom pro Viertelstunde.
Insgesamt wurden von November 2020 bis Ende Februar 2021 rund 70 Milliarden Kilowattstunden Ökostrom ins Netz eingespeist. Das würde rein rechnerisch ausreichen, um knapp zwei Drittel der Haushalte in Deutschland ein Jahr mit grüner Energie zu versorgen. Im meteorologischen Winter von Dezember bis Ende Februar waren es immerhin 49 Milliarden, genug für die Hälfte der deutschen Haushalte.
Die Analyse beruht auf Berechnungen von E.ON Analysten aus München, die auf Grundlage von Daten der Bundesnetzagentur, Wetterprognosen sowie erwarteten Energiemengen im Strommarkt rund um die Uhr und tagesaktuell erneuerbare Energien vermarkten. Angenommener durchschnittlicher Haushaltsverbrauch im Jahr: 2.500 kWh, Zahl der Haushalte in Deutschland: 41 Mio.
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