Karlsruhe (ots) – In einem am 21. Februar 2021 veröffentlichten Online-Artikel (https://amp2.handelsblatt.com/politik/deutschland/microsoft-teams-zoom-webex-nach-warnung-vor-videokonferenzsystemen-digitalpolitiker-kritisieren-berliner-datenschutzbehoerde/26936102.html) berichtet das Handelsblatt über die Kritik verschiedener Politikerinnen und Politiker an der Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit. In ihrer erneuten Prüfung verschiedener Videokonferenzanbieter warnt sie vor der Nutzung von Videokonferenzanbietern wie Microsoft Teams, Zoom, Google Meet oder Cisco WebEx, bei denen datenschutzrechtliche Bedenken bestehen.
„Diese Kritik an der Berliner Datenschutzbehörde ist meines Erachtens falsch und kontraproduktiv. Sie fördert nicht die Entwicklung eigener digitaler Technologien. Vielmehr werden hier Äpfel mit Birnen verglichen, um Microsoft Teams, WebEx, Zoom & Co. als alternativlos zu dem von Kultusministerien favorisierten BigBlueButton darzustellen“, so Niko Fostiropoulos, CEO alfaview®, Video Conferencing Systems. Die Berliner Datenschutzbehörde hat nicht nur webbasierten Videokonferenzsystemen vier grüne Ampeln gegeben. Diese sind jedoch aufgrund ihrer Browsertechnik (WebRTC) nicht für große Meetings, Schulklassen, Events und Kongresse geeignet. Die Datenschutzbehörde hat vielmehr auch die app-basierte Videokonferenzsoftware alfaview®, DSGVO-konform und aus deutscher Entwicklung, mit den maximal zu erhaltenen vier grünen Ampeln (https://www.datenschutz-berlin.de/fileadmin/user_upload/pdf/orientierungshilfen/2021-BlnBDI-Hinweise_Berliner_Verantwortliche_zu_Anbietern_Videokonferenz-Dienste.pdf#page=4) ausgezeichnet. alfaview® ist dabei mit den Produkten aus dem Silicon Valley vergleichbar. Sie ist die einzige Videokonferenzsoftware, die mit den vier grünen Ampeln versehen wurde und von der Technologie und Leistungsfähigkeit mit den Produkten im Silicon Valley in Konkurrenz treten kann. Denn alfaview® ist in der Lage, lippensynchron und mit hoher Audio- und Videoqualität 50, 100, 200 und mehr Personen gleichzeitig mit Video in Echtzeit und stabil kommunizieren zu lassen. Wenn die Grünen das nur vorher gewusst hätten, dann hätte Jürgen Trittin (https://www.focus.de/politik/deutschland/technik-teufel-bei-gruenen-politiker-digitaler-parteitag-trittin-rastet-wegen-ton-problemen-vor-gruenen-anhaengern-aus_id_12693203.html) nicht wütend auf den Tisch hauen müssen.
Seit Jahren hört man aus Berlin und Brüssel, dass wir in der Europäischen Union eigene digitale Technologien brauchen. Bisher ist es jedoch noch nicht gelungen, dass der größte Binnenmarkt der Welt, Rechenzentren mit leistungsfähigen Cloudangeboten zur Verfügung stellt. Amazon, Google und Microsoft sind uns als Cloudanbieter zehn Jahre voraus. Hier sieht alfaview® dringenden Handlungsbedarf. Der freie Markt wird diesen Mangel alleine nicht lösen können. Vielmehr braucht es hier das Engagement der EU-Staaten. Nur dann können digitale Medien aus der EU, DSGVO-konform aufgesetzt werden, um Microsoft Teams, WebEx, Zoom und Co. etwas entgegen setzen zu können.
Kritik ist auch an den IT-Beraterinnen und IT-Beratern der Kultusministerien zu üben. Leistungsfähige Videokonferenzsysteme, wie zum Beispiel alfaview®, aus deutscher Entwicklung und mit einer langjährigen Expertise, werden übersehen. Stattdessen wird empfohlen, flächendeckend browserbasierte (WebRTC) Videoplattformen (z.B. BigBlueButton oder Jitsi Meet) selbst aufzusetzen. Dies wäre vergleichbar mit dem Appell, nicht mehr zum Bäcker zu gehen, sondern das Brot täglich selbst zu backen.
Des Weiteren können browserbasierte Systeme technologiebedingt die Leistung nicht in der Qualität erbringen, wie es app-basierte Systeme können. Man würde ja auch nicht empfehlen, aus Gründen des Klimaschutzes mit dem Fahrrad von Frankfurt nach Berlin zu fahren, statt den Zug oder den Bus zu nehmen. Zudem können WebRTC Videokonferenzsysteme nur durch die Nutzung von Google Chrome, Apple Safari, Microsoft Edge und anderen US-amerikanischen Browsern eingesetzt werden. Doch anscheinend haben wir uns daran gewöhnt, von Silicon Valley Technologien kontrolliert zu werden.
Mit alfaview® gibt es seit Jahren eine App, die in Deutschland entwickelt und gehostet wird. In Zusammenarbeit mit den deutschen Rechenzentren tragen wir mit unserer Expertise dazu bei, die Services zu optimieren, um den, im Vergleich zu den US-amerikanischen Cloudanbietern, eingeschränkten Leistungen der deutschen Rechenzentren entgegen zu wirken. Dadurch steht alfaview® in puncto Leistungsfähigkeit und Stabilität den Produkten aus dem Silicon Valley in nichts nach. Lippensynchron und mit hoher Audio- und Videoqualität, können 50, 100, 200 und mehr Personen gleichzeitig mit Video in Echtzeit und stabil kommunizieren. Im Zuschauermodus können bis zu 500 Personen das Meeting betreten. Hierfür braucht es lediglich eine Standardhardware und eine übliche Internetverbindung. Das können browserbasierte Systeme nicht leisten.
Langjährige Expertise im methodisch-didaktischen Einsatz mit Videokonferenzsystemen
Den Kultusministerien kann das Unternehmen alfaview® abschließend nur empfehlen, unsere Vorschläge zum Einsatz von Videosystemen im Bildungsbereich ernsthaft anzuschauen und uns zu kontaktieren. In unserem Bildungsunternehmen alfatraining® unterrichten wir seit 2010 mit alfaview®. Deshalb hatten wir keinen Lockdown, keine Kurzarbeit und keine Entlassungen. Die Videokonferenzsoftware alfaview® ist ideal geeignet für Schulen. Schülerinnen und Schüler brauchen lediglich einen Laptop, der von Land und Bund zur Verfügung gestellt werden sollte. Es ist höchste Zeit, dass wir uns von der Silicon Valley Verliebtheit befreien und eigene Technologien vorantreiben. Mit der Videokonferenzsoftware alfaview® tragen wir dazu bei.
Wir brauchen mehr Mut in die eigene Kompetenz, um eine echte Aufbruchstimmung in das digitale Zeitalter zu initiieren. Digital mitgestalten ist weitaus besser als zu bremsen.
Yes we can. Und manchmal noch viel besser. 🙂
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