München (ots) – Autofahrer mussten im Januar für Benzin und Diesel im
Bundesdurchschnitt mehr als im Dezember bezahlen. Laut der monatlichen
Marktauswertung des ADAC kostete ein Liter Super E10 im Bundesmittel 1,403 Euro,
das sind 1,6 Cent mehr als im Vormonat. Diesel verteuerte sich um 2,7 Cent auf
durchschnittlich 1,299 Euro je Liter.
In Monatsverlauf profitierten Tankkunden von rückläufigen Rohölnotierungen. Am
teuersten war Super E10 am 1. Januar. An diesem Tag kostete der Liter im
Bundesmittel 1,439 Euro. Am preiswertesten war der 31. Januar, als Super E10
durchschnittlich 1,377 Euro und damit 6,2 Cent weniger kostete.
Noch größer fielen die Preisunterschiede im Januar bei Diesel aus: Hier wurde
der bundesweite Höchstwert mit durchschnittlich 1,336 Euro je Liter am 7. Januar
erreicht. Am günstigsten tankte man am 29. Januar. Hier lag der Mittelpreis mit
1,253 Euro stolze 8,3 Cent niedriger. Daher fiel die Rechnung für eine
50-Liter-Tankfüllung um über 4 Euro niedriger als am 7. Januar aus.
Der ADAC empfiehlt Autofahrern, vor dem Tanken die Preise zu vergleichen. Wer
die teilweise erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen
und Tageszeiten nutzt, spart bares Geld und stärkt zudem den Wettbewerb zwischen
den Anbietern. So tankt man nach einer aktuellen Auswertung des ADAC in der
Regel am günstigsten zwischen 18 und 22 Uhr. Unkomplizierte und schnelle Hilfe
bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum
Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
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