Berlin (ots) – Die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen hat
eine Checkliste entwickelt, die auf mögliche Kohlenmonoxid-Gefahren im Haushalt
hinweist und konkrete Tipps zum Schutz vor CO-Vergiftungen gibt. Dazu zählt
neben der regelmäßigen Inspektion und Wartung von Gasthermen, Heizkesseln sowie
Lüftungssystemen und der wiederkehrenden Abgasüberprüfung durch den
Schornsteinfeger auch die Installation von CO-Meldern. Diese lösen bereits bei
geringen Kohlenmonoxid-Konzentrationen in der Raumluft Alarm aus. Die Initiative
warnt zudem dringend davor, Holzkohlegrills, Heizpilze oder brennstoffbetriebene
Notstromaggregate in geschlossenen Räumen zu nutzen.
Mögliche Folgen von Kohlenmonoxid-Vergiftungen
„Kohlenmonoxid ist ein Atemgift, das unsichtbar, geruchs- und geschmacklos ist
und nur mit Hilfe technischer Sensoren detektiert werden kann“, erklärt Dr.
Hella Körner-Göbel von der Arbeitsgemeinschaft Notärzte in NRW und ergänzt
„Betroffene bemerken nicht, wenn sie Kohlenmonoxid einatmen. Erste
Vergiftungssymptome sind Übelkeit, Schwindel oder Kopfschmerzen. Später kommen
Herzrasen, Bewusstseinsstörungen und Muskelschwäche hinzu, was Betroffene daran
hindert, den Raum zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen.“
Kohlenmonoxid-Vergiftungen können außerdem gesundheitliche Spätfolgen wie
beispielsweise Störungen des Nervensystems bis hin zur Parkinsonschen Krankheit
nach sich ziehen und je nach Vergiftungsgrad zum Tode führen.
Checkliste zum Download unter www.co-macht-ko.de
Auf der Website der Initiative finden Verbraucher Hintergrundinformationen und
Empfehlungen, wie sie sich vor einer CO-Vergiftung schützen können. Hierzu
dienen auch die neue Checkliste und ein aktueller Informationsflyer zum Download
auf www.co-macht-ko.de/checkliste
Pressefotos unter www.co-macht-ko.de/presse
Pressekontakt:
Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen
„CO macht K.O. – Schütze dich vor Kohlenmonoxid!“
Frau Claudia Groetschel
Tel.: 030/44 02 01 30
E-Mail: info@co-macht-ko.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/133541/4506306
OTS: Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen
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