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ARD Radiofestival: Abendliche Radio-Kultur im Festival-Modus - Prtaxi.de

Mainz (ots) – Start am 18. Juli mit „Carmen“ / Kulturförderung, Konzert- und Kabarett-Highlights, Jazz und vieles mehr in den Kulturwellen der ARD und auf ardradiofestival.de

Mit dem ARD Radiofestival beginnt am Samstag, 18. Juli, eine besondere Zeit für Kultur-Fans: Bis 12. September senden die Kulturprogramme der ARD jeden Abend ab 20 Uhr Klassikevents, Mitschnitte europäischer Jazz-Festivals, 40 eigens für das Festival geschriebene Erzählungen namhafter Autor*innen, hintergründige Gespräche, Kabarett-Aufführungen und viel Musik, auch online zum Nachhören auf ardradiofestival.de.

Baden-Baden/Mainz. Zu den Konzert-Höhepunkten des ARD Radiofestivals 2020 zählen sicherlich die Live-Übertragung der Saisoneröffnung der Berliner Philharmoniker unter Leitung von Kirill Petrenko (28. August), die Live-Übertragung der Premiere von „Elektra“ von Richard Strauss von den Salzburger Festspielen (1. August), „Bird lives“ – das vierstündige Charlie-Parker-Special (30. August), die Castorf-Inszenierung des „Ring des Nibelungen“ von den Bayreuther Festspielen 2015 (25.-28. Juli) und der Beethoven-Schwerpunkt mit sämtlichen Sinfonien und Konzerten in Aufnahmen mit den Rundfunkorchestern der ARD (3.-7. August). Die Mitschnitte dreier Konzerte des Mainzer Musiksommers werden am 6. September ab 20 Uhr zu hören sein. Literarische Höhepunkte sind 40 Erzählungen namhafter Autor*innen, die eigens für das ARD Radiofestival geschrieben wurden. Doris Dörrie, Felicitas Hoppe, Terezia Mora, Marcel Beyer und viele andere haben sich an diesem Projekt beteiligt, mit dem die ARD Kulturradios ein Zeichen für die Literatur in Zeiten von Corona setzen. Mit spannenden Gesprächen, Kabarett-Auftritten und der „Hörbar“ setzt das ARD Radiofestival weitere sommerliche Akzente.

Oper, Kabarett, Konzert und grenzenlose Musik – Das erste Festival-Wochenende Mit „Carmen“, dirigiert von Daniel Barenboim, starten die Hörerinnen und Hörer am Samstag, 18. Juli, ab 20:04 Uhr fulminant ins achtwöchige Festival. Die Aufführung in der Berliner Staatsoper am 12. März mit Anita Rachvelishvili in der Titelpartie war ein corona-bedingtes Geister- und Solidaritätskonzert, bei dem die Sänger*innen ohne Gage auftraten. Das lodernde Opernfeuer überträgt sich gleichwohl ins Radio. Ein wahres „Geisterkonzert“ war auch der Auftritt von Klavierkabarettist Bodo Wartke am 15. Mai im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks, Köln: Der Auftakt zum „Salzburger Stier“ musste 2020 ohne Publikum stattfinden, was die Radiofestival-Hörer*innen jetzt ab 23:04 Uhr nachholen können (Teil 2 in der Woche drauf zur gleichen Zeit). In der „Sommernacht“ am Sonntag (19. Juli), ab 20 Uhr nehmen u. a. alle Chöre der ARD und anderer europäischer Rundfunkanstalten die Lauschenden mit auf eine dreistündige Reise durch die europäische Chorlandschaft und steuern damit auf einen weiteren Höhepunkt des Festivalsommers im Radio zu. „Barkeeper“ Martin Kersten bittet anschließend noch an den Tresen der „Hörbar“ und serviert genreübergreifende Musik.

Montags bis freitags – alles andere als Wochen-Routine Am 20. Juli läuft dann das „Festival-Programmschema“ für wochentags an mit „Konzert“ ab 20 Uhr, „Gespräch“ ab 22:30 Uhr, „Lesung“ ab 23 Uhr und „Jazz“ ab 23:30 Uhr. Mit Werken von Debussy, Wagner, Mozart und anderen konzertieren ab 20 Uhr Mitglieder des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin unter Leitung von David Afkham (Mitschnitt vom 14. Juni 2020 im rbb Haus des Rundfunks). Im anschließenden Gespräch befragt Ulrich Kühn die Schriftstellerin Felicitas Hoppe. „Fieber 17“ heißt ihr Beitrag zum Projekt der 40 eigens für die ARD Kulturwellen entstandenen Reise-Abenteuer: In der „Lesung“ trägt sie die Erzählung vor. In der Sparte Jazz klingt der erste Festival-Montag aus mit „Swingin‘ the Rhine – Billie Holiday, Oscar Peterson, Stan Getz und Art Blakey in NRW“.

Das ARD Radiofestival vom 18. Juli bis 12. September in den Kulturradios Bremen Zwei, hr2-Kultur, MDR KULTUR, NDR Kultur, rbbKultur, SR 2 Kulturradio, SWR2, WDR 3 und im Digitalkanal B5 Plus sowie auf der Internetseite ardradiofestival.de.

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