Mainz (ots) – KiKA ist mit einem Marktanteil von 12,9 Prozent auch 2020 (Stand: 28. Juni) der meistgesehene Kindersender in Deutschland. Auch online ist der gemeinsame Kinderkanal von ZDF und ARD erfolgreich: Mit knapp 29 Millionen Abrufen verzeichnete der KiKA-Youtube-Kanal im April 2020 einen neuen Monatsbestwert, die KiKA-Seitenaufrufe verdoppelten sich von knapp fünf Millionen Visits im Januar auf mehr als zehn Millionen Visits im April 2020.
„KiKA grenzt sich von seinen Mitbewerbern mit anspruchsvoller Unterhaltung und Information ab. Damit macht der Sender Kindern und Eltern ein starkes Angebot, das ankommt“, sagte ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut vor dem Fernsehrat in Mainz. Um seine hohe Akzeptanz zu behalten, müsse sich der KiKA jedoch zu einem multimedialen Content-Anbieter weiterentwickeln, so der ZDF-Intendant.
KiKA setzt deshalb auf ein noch differenzierteres digitales Angebot, das sich an die Bedürfnisse der verschiedenen Nutzergruppen im Alter von drei bis 13 Jahren anpasst. Bis 2021 ist ein umfassender Relaunch der Online-Angebote kikaninchen.de und kika.de geplant, um Vor- und Grundschülerinnen und -schüler besser zu erreichen. Für die heterogene Zielgruppe der Pre-Teens entwickelt der Kinderkanal zurzeit eine eigene Submarke, um gezielt deren Interessen und Bedürfnisse anzusprechen. Ebenfalls in Arbeit ist ein Konzept für einen „logo!“-Youtube-Kanal, um neue Zielgruppen für die Kindernachrichtensendung zu erreichen.
Mit der Verleihung des „KiKA Award“ (KiKA/ARD/ZDF) am Kinderrechtetag setzt der Kinderkanal in diesem Jahr einen außergewöhnlichen Programmakzent: Am 20. November 2020 würdigt KiKA erstmals das außergewöhnliche gesellschaftliche Engagement von Kindern und Jugendlichen. In einer Gala werden Projekte und Menschen hervorgehoben, die sich besonders für die Umwelt oder das Miteinander einsetzen. Die Federführung für die Livesendung wechselt zwischen ZDF, ARD und KiKA jährlich. Den Auftakt macht das ZDF.
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