München (ots) – Seit dem 30. Juni 2020 sind Christian Kohlund und Ina Paule Klink nach der durch die Corona-Pandemie bedingten 15-wöchigen Drehunterbrechung wieder unter der Regie von Roland Suso Richter im Einsatz für die Gerechtigkeit. Im elften und zwölften Teil der überaus beliebten DonnerstagsKrimi-Reihe stehen ein kleines, abgelegenes Bergdorf im Engadin und eine altehrwürdige Uhrenmanufaktur in der kosmopolitischen Metropole an der Limmat im Mittelpunkt des Geschehens. „Borchert und die Zeit zu sterben“ (AT) führt den knorrigen „Anwalt ohne Lizenz“ Thomas Borchert und Kanzleichefin Dominique Kuster in die familiären Untiefen einer alteingesessenen Züricher Uhrenmanufaktur. In „Borchert und das eiskalte Herz“ (AT), Film 12, werden die beiden mit einem mysteriösen, lange zurückliegenden Fall konfrontiert, der Borchert bei seinen Nachforschungen in den Schweizer Bergen in tödliche Gefahr bringt.
In weiteren Rollen sind Pierre Kiwitt als Hauptmann Marco Furrer, Robert Hunger-Bühler als Reto Zanger, Susi Banzhaf als Kanzleiassistentin Regula Gabrielli, Andrea Zogg als Borcherts Lieblingstaxler Beat Bürki und Yves Wüthrich als Furrers Kollege Urs Aeggi zu sehen. In Episodenrollen spielen Siemen Rühaak, Lena Stolze, Kyra Sophia Kahre, Max von Pufendorf, Remo Euler, Eugenie Anselin, Wolf Danny Homann, Tilo Nest, Florian Thunemann, Konstantin Marsch u. v. a. Die Dreharbeiten laufen bis zum 16. August 2020.
Zu den Inhalten:
„Der Zürich-Krimi: „Borchert und die Zeit zu sterben“ (AT) Die junge Uhrmacherin Anna Sutter (Eugenie Anselin) ist geschockt: Ihr unerwartet verstorbener Vater hat sie zum Vorteil ihrer beiden jüngeren Halbbrüder René (Konstantin Marsch) und Michel (Wolf Danny Homann) aus der Erbfolge der berühmten Uhrenmanufaktur Sutter & Valois ausgeschlossen. Ihre Anwälte Dominique Kuster (Ina Paule Klink) und Thomas Borchert (Christian Kohlund) raten Anna von einer Anfechtung des Testaments ab und zu einer Aussprache mit René, denn Michels Unterstützung hätte sie. Danach ist auch René tot und Anna die einzige Verdächtige. Gerade das macht Borchert stutzig: Wenn etwas so eindeutig scheint, dann wurde das womöglich arrangiert! Schon bald findet der „Anwalt ohne Lizenz“ heraus, dass ein Maulwurf bei Sutter & Valois etabliert wurde, um an Firmengeheimnisse zu kommen. Entschlossen geht Borchert dieser Spur nach und entdeckt Überraschendes.
„Der Zürich-Krimi: „Borchert und das eiskalte Herz“ (AT) „Brosi ist unschuldig“: So lautet die Nachricht, die Dominique Kuster (Ina Paule Klink), übermittelt wird und die diese kaum glauben kann. Denn Franz Brosi (Siemen Rühaak), ihr erster Mandant, hatte mit einem umfassenden Mordgeständnis dafür gesorgt, dass sie ihn gar nicht erst zu verteidigen brauchte. Neugierig geworden, sucht sie mit Borchert (Christian Kohlund) Brosi kurz nach Weihnachten im Gefängnis auf. Aber dieser erklärt die Behauptung für absurd. Borchert bohrt nach und stößt auf einige Ungereimtheiten, die ihn einen spontanen Entschluss fassen lassen: Er macht sich mit dem Bus auf den Weg in ein Bergdorf im Engadin und zu Brosis Frau Maria (Lena Stolze), um nachzuforschen. Als er schon enttäuscht aufgeben will, wird die einzige Zufahrt von einer Lawine verschüttet. Himmlische Fügung oder tödliche Gefahr?
„Der Zürich-Krimi“ ist eine Produktion der Graf Film in Koproduktion mit Mia Film, gefördert durch den Tschechischen Staatsfond der Kinematografie, im Auftrag der ARD Degeto für die ARD für den Sendeplatz „DonnerstagsKrimi im Ersten“. Regie führt Roland Suso Richter nach den Drehbüchern von Wolf Jakoby.
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