StartseiteMedien / KulturStark in allen Genres: Sechs KiKA-Formate und -Koproduktionen im Wettbewerb beim "Goldenen Spatz" nominiert

Stark in allen Genres: Sechs KiKA-Formate und -Koproduktionen im Wettbewerb beim „Goldenen Spatz“ nominiert - Prtaxi.de

Erfurt (ots) – Zwei Vorschulsendungen, ein Geschichtsformat, zwei Filme sowie ein Online-Angebot dürfen auf die Auszeichnung im September 2020 hoffen

Über 200 deutschsprachige Produktionen wurden dieses Jahr beim „Deutschen Kinder Medien Festival Goldener Spatz“ für den Wettbewerb „Kino/TV“ eingereicht. KiKA freut sich über fünf Nominierungen und ist damit stark vertreten. Auch im Wettbewerb „Digital“ geht KiKA mit dem Online-Angebot zum Geschichtsformat „Triff…“ ins Rennen. Die 28. Ausgabe des größten Festivals für deutschsprachige Kindermedien wird coronabedingt in diesem Jahr vom 20. bis 26. September 2020 veranstaltet.

Wettbewerb Digital

Im Wettbewerb „Digital“ wird die fünfköpfige Kinderjury aus neun nominierten Angeboten einen „Goldenen Spatz“ für das beste „Digitale Erzählen“ vergeben. KiKA ist mit dem Online-Angebot „Triff berühmte Wissenschaftlerinnen“ (KiKA) unter den Finalisten.

Wettbewerb Kino/TV

Die Kinderjury Kino-TV, bestehend aus 25 Mädchen und Jungen im Alter von neun bis 13 Jahren, vergibt den Festivalpreis „Goldener Spatz“ für den jeweils besten Beitrag in fünf Wettbewerbs-Kategorien. Im Bereich „Information/Dokumentation/Dokumentarfilm“ sind das Vorschulformat „ENE MENE BU – und dran bist du“ (KiKA) sowie das Geschichtsformat „Triff…“ (KiKA) nominiert. Die Animationsserie „Boris“ (KiKA/MDR/hr) geht unter „Serie/Reihe Animation“ ins Rennen und in der Kategorie „Langfilm“ dürfen „Madison“ (KiKA/MDR), hervorgegangen aus der Initiative „Der besondere Kinderfilm“, sowie der Animationsfilm „Fritzi – Eine Wendewundergeschichte“ (MDR/KiKA/NDR/WDR/ARTE) auf eine Auszeichnung hoffen.

Weitere Film- und Fernsehbeiträge, die von den Kinderredaktionen von ARD und ZDF für KiKA produziert wurden, sind unter den insgesamt 37 Nominierten:

– „ICH bin ICH“ mit der Folge „Ogechi kocht in der Kita“ (rbb) – „Timster“ mit der Folge „Was bedeutet Barrierefreiheit?“ (NDR) – „Schau in meine Welt!“ mit der Folge „Bushra – Vertrieben aus Myanmar“ (hr) – „Leider laut“ mit Folge 6 „Phil Laude“ (ZDF) – „Lieselotte“ mit der Folge „Lieselotte ist krank“ (ZDF)

Zu den nominierten Formaten:

„ENE MENE BU – und dran bist du“ (KiKA)ist eine Sendung von Vorschulkindern für Vorschulkinder und stellt die kindliche Sinneswahrnehmung und das gemeinsame Kreativsein in den Fokus. Das Format hält einen Experimentierraum bereit, in dem Kinder ihre Ideen austesten und gleichzeitig soziale Kompetenzen ausbilden können. In der Folge „Kinder singen das Lied von Max und Moritz“ malen und basteln Kinder Maikäfer und spielen im Anschluss eine Episode aus dem Leben der berühmten Lausbuben Max und Moritz nach. Für die Redaktion der Folge zeichnet Matthias Franzmann verantwortlich.

Die Animationsserie „Boris“ (KiKA/MDR/hr) handelt von einem Bärenjungen, der zusammen mit seinen Spielzeugen spannende Abenteuer erlebt und immer wieder in komische, manchmal auch knifflige Situationen gerät. In der Folge „“ versucht der kleine Bär, seiner Cousine Alice beim Einschlafen zu helfen. Kaum schläft Alice, fängt sie auch schon an zu schnarchen: für Boris eine echte Geduldsprobe. Verantwortliche Redakteurinnen für die Vorschulserie sind Anke Lindemann (MDR) und Silvia Keil (KiKA).

Im Fokus der Familiengeschichte „Madison“ (KiKA/MDR)steht eine 13-Jährige, für die Rennradfahren einfach alles bedeutet. Sie setzt alles daran, ihrem erfolgreichen Vater und Radsport-Profi nachzueifern. Als die ehrgeizige junge Madison unfreiwillig auf ein Mountainbike umsteigen muss, gerät ihr Alltag durcheinander. Der Film wurde von der Initiative „Der besondere Kinderfilm“ unterstützt und ist im Anschluss an die Kino-Premiere im Herbst 2020 auch bei KiKA in deutscher Erstausstrahlung zu sehen. Verantwortliche Redakteur*innen sind Stefan Pfäffle (KiKA, federführend) und Anke Lindemann (MDR).

Der Animationsfilm „Fritzi – Eine Wendewundergeschichte“ (MDR/KiKA/NDR/WDR/ARTE)erzählt die friedliche Revolution 1989 in Leipzig aus Kinderperspektive. Die Geschichte über die zwölfjährige Fritzi wurde bereits im Rahmen der Berlinale mit dem Preis der deutschen Filmkritik ausgezeichnet. Die Kino-Koproduktion von MDR, KiKA, NDR, WDR und ARTE zeigt KiKA am 9. Oktober 2020.

Im Geschichtsformat „Triff…“ (KiKA)begegnet Moderatorin Clarissa Corrêa da Silva großen Persönlichkeiten der Weltgeschichte und schaut ihnen in ihrem Schaffensprozess über die Schulter. Die nominierte Folge porträtiert die afroamerikanischen Menschenrechtlerin und SklavenbefreierinHarriet Tubman, deren Mut und Überzeugung sie zum zeitlosen Vorbild macht. „Triff…“ ist eine Produktion von Crossmedia und Ifage im Auftrag von KiKA. Für die Redaktion zeichnet Dr. Matthias Huff verantwortlich.

Um starke Frauen und ihre Leistungen im Bereich der Wissenschaft in der Geschichte zu würdigen, werden in zehn Kurzporträts berühmte Forscherinnen von Ada Lovelace bis Wang Zheny vorgestellt. Im anekdotischen Stil erläutern die Web-Episoden „Triff berühmte Wissenschaftlerinnen“ (KiKA)die bemerkenswerten Leistungen der Frauen, ergänzt um den zeitgeschichtlichen Kontext und ein die Persönlichkeit kennzeichnendes Motto. Die Clips bilden einen kurzweiligen Online-Only-Content für den KiKA-Player, https://www.kika.de/triff/beruehmte-wissenschaftlerinnen-100.html und den KiKA-YouTube-Channel.

Weitere Informationen und Fotos zu den Formaten „ENE MENE BU – und dran bist du“, „Boris“, „Triff…“ sowie den Filmen „Fritzi – Eine Wendewundergeschichte“ und „Madison“ finden Sie in der KiKA-Presselounge unter https://www.kika-presse.de/ .

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