Darmstadt (ots) – Die didacta, Europas größte Bildungsmesse, stellt sich neu auf. Als Trend- und Leitmesse war es seit jeher der Anspruch der didacta, den Transfer zwischen Innovation und bewährter Qualität, Wissenschaft und Praxis, Vision und Realität zu meistern.
Diesen Anspruch verfolgt sie auch in Zukunft – aber unter veränderten Vorzeichen: Nach über 20-jähriger, bewährter Kooperation mit dem Verband Bildungsmedien wird die ideelle Trägerschaft der Messe allein beim Didacta Verband liegen. Zugleich wird der Didacta Verband mit Partnern zusammenarbeiten, um das Profil der Messe weiter zu schärfen.
„Wir bedauern das Ende der Kooperation mit dem Verband Bildungsmedien. Dennoch überwiegt die Zuversicht, die unterschiedlichen Auffassungen über moderne Messeformate hiermit ad acta zu legen und neue Ideen und Projekte zu realisieren. Die Marke didacta steht für Qualität, Professionalität und das klare Ziel, Bildung zu stärken“, sagt Reinhard Koslitz, Hauptgeschäftsführer des Didacta Verbandes. Gemeinsam mit den Messegesellschaften in Stuttgart, Köln und Hannover hat der Didacta Verband die didacta als wichtigste Bildungsmesse in Europa etabliert.
Covid-19 hat der ganzen Welt gezeigt, wie fragil unser System des Zusammenlebens ist. Besonders das Bildungssystem musste und muss neu gedacht werden. Kinder, Schülerinnen und Schüler, Studierende, Auszubildende, Fach- und Lehrkräfte sowie Eltern müssen ihren Alltag und die Lehr- und Lernprozesse neu organisieren. Pädagogische Fachkräfte haben auch unter diesen extremen Herausforderungen bewiesen, wie relevant ihre Arbeit ist und wie wichtig Mut und Fantasie bei der Zukunftsgestaltung sind. Dabei benötigen sie dringender denn je Unterstützung und eine Heimat. Reinhard Koslitz: „Mit unseren Mitgliedern und Partnern werden wir einen neuen Ort der Erfahrung, des Erlebens, des mit- und voneinander Lernens kreieren und dazu einladen, diesen gemeinsam mit vielen Akteuren zu gestalten. Dafür steht die didacta. Begegnungen und Beziehungen werden dabei weiterhin unsere Prämisse sein, denn Covid-19 hat auch gezeigt, wie wichtig der soziale interaktive Austausch für uns Menschen und unsere Entwicklung ist.“
Der Didacta Verband plant, auch neue Formate des Miteinanders und der Fortbildung zu schaffen. Im Vordergrund stehen dabei stets die Erzieherinnen und Erzieher, die Lehrkräfte, Aus- und Weiterbildner. Sie sollen Anregungen erhalten, wie die traditionellen Formen des Lehrens und Lernens mit neuen Medien und Konzepten ergänzt werden können. Diese Kombination wird die didacta in gewohnter Art und Weise abbilden, verstärkt aufgreifen, vorstellen und erlebbar machen. Dr. Theodor Niehaus, Präsident des Didacta Verbandes: „Von den besten Beispielen lernen, das ist unser Credo. Das fordert den Blick in alle Richtungen: Inland, Ausland, Praxis, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik. Mit vollem Einsatz und unseren Partnern werden wir verlässlich dafür Sorge tragen, dass die didacta der zentrale Ort der Begegnung, der Bildung und der Bereicherung bleiben und sein wird.“
Die nächste Gelegenheit zur Teilnahme an der didacta besteht vom 23. bis 27. März 2021 in Stuttgart. Nähere Informationen erhalten Sie unter http://www.didacta-messe.de .
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