Florenz (ots) – Gerade jetzt steht fit sein und fit bleiben für alle Altersgruppen ganz oben auf der Prioritätenliste. Eine Tour auf zwei Rädern in der atemberaubenden Landschaft der Toskana (https://www.visittuscany.com/de/) verbindet gesunde Bewegung mit der Lust, etwas neu zu entdecken und zu erleben. Silvia Livoni, Schöpferin des Projekts “ Terre di Casole Bike Hub “ hat schon 2016 ein Service-Netzwerk für Radtouristen in der Toskana entwickelt. Ob Radsportler oder Freizeitradfahrer, die Radtouren sind ein maßgeschneidertes Erlebnis, bei dem Lebensqualität und Achtsamkeit im Vordergrund stehen. Die Destinationen des ersten Bike Hubs Italiens liegen also im Herzen der Toskana: Casole d´Elsa als „Terre di Casole“, San Gimignano , Volterra , Radicondoli , Monteriggioni , Sovicille und Monticiano sowie die Strecke der Gran Tour “ Val di Merse “ umschließen das Gebiet der Täler Val d´Elsa , Val di Cecina und Val di Merse . Ziel des Projektes ist, die unbekanntere Toskana zu entdecken. Die Gegend liegt einen Steinwurf von der Via Francigena (Frankenstraße) und der berühmten „Weißen Straße“ im Gebiet Siena entfernt. Die Routen sind unterschiedlich und weisen verschiedene Schwierigkeitsgrade auf, die sowohl Mountainbiker als auch Familien mit Kindern oder Roadbike-Fans und Gravelfahrer begeistern, bei denen das Abenteuer genau da beginnt, wo der Asphalt aufhört. All dies inmitten der bezaubernden Landschaft der Toskana. Jede Art von Unterkunft ist verfügbar. Appartments, Luxushotels mit Gourmetküche oder auch Resorts bieten jeden Service für Radfahrer, egal ob Individualreisende oder Gruppen über einen Reiseveranstalter die Destinationen besuchen. Weiterhin steht der Bike Hub Toskana für Bike-Akademien und Veloclubs zur Verfügung und bietet Trainingsmöglichkeiten und Wettbewerbe für UCI Teams. Bike-Reiseführer, Bike-Shops, Radservice-Anbieter, radfreundliche Cafés sowie Bike-Lounges sind ein wichtiger Teil des Angebots des Bike-Hubs, dessen Partner sowohl privater als auch institutioneller Natur sind. Werte wie Lebensqualität durch gute Umweltbedingungen, Ernährung, Gesundheit, Kultur und Kunst sowie nachhaltige Beweglichkeit, auch durch Unterstützung der elektrischen Autos und Räder, werden unterstützt. So wird Gemeinschaft geschaffen, die Landschaft geschützt und die grundlegende Bedeutung der Landwirte zum Erhalt des landschaftlichen Erbes gefördert. Auf gering befahrenen Straßen mit einem guten Erste-Hilfe-Netzwerk für Notfälle zu fahren wird durch den Bike Hub gewährleistet. Es können auf den Touren auf unterhaltsame Weise neue Fähigkeiten erlernt werden, die den Urlaub zu einem Erlebnis werden lassen. Das Netzwerk an lokalen Top-Guides garantiert maßgeschneiderte Touren, die einen guten Ausgleich zwischen körperlichem Einsatz und kultureller Bereicherung beispielsweise bei Trekking bei Mondschein, Koch-, Mal-, oder Skulpturenkursen, Kräuter und Heilpflanzenkunde, Bienenzucht, Trüffeljagd, Käseherstellung, Ballonfahren, Falkenkunde, Vogelbeobachtung oder auch Yoga.
Das Service-Netzwerk der Grand Tour Val di Merse bietet eine gut markierte Route mit multifunktionalen Holzbänken für Relax, aber auch Fahrradständern, elektrischer Lademöglichkeit und einem Hotspot für Wifi. Die Strecke ist auf 172,8 Kilometern ausgeschildert und bietet eine GPX-Route, die auf alle Geräte heruntergeladen oder auch ausgedruckt werden kann als Plan. Hierzu gehört ebenso ein gedruckter Reiseführer, der die vielen Sehenswürdigkeiten wie Museen und andere Kultur- und Naturstätten aufzeigt. Die breitgefächerte Tour führt bis ins Herz der Montagnola Senese und so durch vier Täler: Val d´Elsa, Val di Cecina, Val di Merse, Valle dell´Ombrone. Das Element Wasser ist hier allgegenwärtig. Da die Tour eine Rundreise ist, kann sie überall begonnen werden. In jeder der sechs Gemeinden der Strecke holt sich der Radfahrer den Streckenverlauf. Am Zielort der vollständig befahrenen 172 Kilometer der Grand Tour Val di Merse kann sich der Gast in ein Register eintragen und so den Wertepass mit Zertifkat erhalten, dass er die grundlegenden Werte „Umwelt, Freundschaft und Respekt“ “ er fahren“ hat. Das Register ist online auf der Webseite, auf der Internetseite der 6 Gemeinden, die das Gebiet umfasst, sowie auf der Webseite von Terre di Casole Bike Hub (http://terredicasolebikehub.it/) und Tuscany Bike Hub (http://tuscanybikehub.com/) zu finden.
Zielgruppe des Bike-Hubs Toskana sind Mountainbiker, die die Natur lieben und z.B. mit dem Camper oder Zug unterwegs sind. Sie übernachten in Landhaus-Appartments, lieben schwierige Strecken, aber auch gute Weinkeller und den Kontakt mit den Einheimischen. Von der Verkostung bis zum speziellen Gourmetrestaurant ist in der Toskana alles geboten. Radtouristen, die eher wegen der Sehenswürdigkeiten die Gegend erkunden und gerne ein E-Bike benutzen, kommen ebenso auf ihre Kosten. Die angebotenen Touren können eintägig oder mehrtägig sein und mit oder ohne Reiseführer stattfinden. Für Transportservice der Räder und des Gepäcks wird ebenfalls bei Bedarf gesorgt. Derzeit verfügt der Bike-Hub Toskana bereits über viele Auszeichnungen.
– „Italian Green Road Award“, verliehen am 15. Februar 2020 in Verona für die Strecke „Grand Tour Val di Merse“ – Ausgewählter Anbieter der Adventure Travel Trade Association (ATTA) – Mitglied des „Observatoriums Bike Economy“ in Rom als Beispiel-Projekt
Der Bikepark von Abetone und das Pistoia-Gebirge bieten ebenfalls ein umfangreiches Angebot für Radurlauber. Hierzu gehören die Fahrradrouten in der nördlichen Maremma, die die Gemeinde Follonica in Zusammenarbeit mit dem Komsortium APM von Rolando Galli zusammengestellt hat. Das alte Gebirge steht für Einwohner mit langer Tradition und gehört zu den ersten Skiresorts Europas. Das auf 1300 Meter Höhe gelegene Abetone ist nur 70 Kilometer von Florenz entfernt und ist tatsächlich einer der erfolgreichsten Skiorte der Welt. Ski Champions wie Vittorio Chierroni, Celina Seghi, Zeno Colò stammen von hier. Giuliano Razzoli „Razzo“ lebt 50 Kilometer entfernt und nutzt die optimalen Begebenheiten von Abetone für das Training, was ihm 2010 beim Slalom den Olympiatitel in Vancouver beschert hat. Im Sommer wird der Ski durch das Mountainbike ersetzt. Der Abetone Gravity Park und seine Strecken sind heute beliebtes Ziel bei internationalen Radfans, weil hier Routen für jeden Bedarf vorhanden sind. Eine brandneue Gondel führt in nur 8 Minuten über 700 Meter Strecke, wo Enduro-Touren auf 1900 Metern Höhe möglich sind und hinunter zu mittelalterlichen Orten wie Cutigliano (700 Meter) führen. Von hier fährt eine Kabine wieder 1600 Meter hinauf, um weitere endlose Strecken durch Geschichte und Natur zu fahren. Das touristische Angebot ist typisch toskanisch. Hierzu kommt die hohe Qualität der Strecken, die Schönheit der Berge, die Möglichkeit für Workshops, Enduro-Verleih, E-Bike-Verleih von Cannondale. Hervorragende Restaurants im Dorf oder in den Bergen runden den Aufenthalt ab. Das Abetone Gravity Team organisiert Events, Gruppen-Touren, Shuttle-Service und Kurse für jeden Schwierigkeitsgrad im Wald, auf den Gondelhöhen, entlang an Blaubeeren, bis zur Baumgrenze. Die Abfahrt ist felsig und mit großen Wurzeln versehen, so dass die Touren anspruchsvoll bleiben. Die Strecken sind sehr abwechslungsreich und überraschend und können durch die Geschwindigkeit noch individuell vom Niveau angepasst werden, so dass Experten und Anfänger voll auf ihre Kosten kommen. Die neuen Enduro-Bikes haben 27,5er und 29er Reifen, wodurch alles einfacher wird. Viele Strecken sind für Familien geeignet, die sich entspannen möchten und das atemberaubende Panorama genießen wollen. Bereits zwei Mal hat hier der IXS Downhill Cup und ebenso die italienische Meisterschaft FCI/UCI stattgefunden, bei dem Fahrer sich qualifizieren für Enduro World Cups. Seit 2010 finden in der Rad-Schule viele Kurse, Gruppenfahrten und Mountainbike-Touren statt. Hier lohnt sich nicht nur der Besuch im Adventure Park, Hiking in den Canyons der Toskana oder Rafting-Touren auf dem Fluß Lima, sondern in der Nähe liegen auch die Kunststädte Florenz, Lucca, Pisa, Siena und Pistoia, die nur 2 Stunden Autofahrt entfernt sind. Zusammenfassend gibt es eine Gondel von 1350 Metern bis zu 1892 Metern, mit 1 Downhill, 9 Enduro-Strecken sowie eine Kabine von 700 auf 1600 Meter, 1 Downhill, 4 Enduro-Strecken. Insgesamt befinden sich im Abetone Bikepark 45 Kilometer Strecken, 15 Enduro und E-Bike-Rundfahrten bei 450 Kilometern eingezeichneten Routen.
L´Eroica – Auf zwei Rädern durch das Chianti-Gebiet : Die von Giancarlo Brocci ins Leben gerufene Radveranstaltung “ L´Eroica “ ist auch in Deutschland lange berühmt. Das Event wird mittlerweile als „Made in Italy“ in die Welt exportiert und lockt Liebhaber von überall her in die Toskana. Das schöne Gefühl der Erschöpfung und der Nervenkitzel der Eroberung machen L´Eroica zu mehr als einem Radrennen. Es ist ein Lebensstil. Schwierigkeiten werden mit Hartnäckigkeit und Geduld bewältigt und der Kampf als eine Herausforderung geschätzt. Das Fahren von Oldtimern auf den Schotterstraßen der Crete Senesi, auch als „Weiße Straße“ bekannt, erinnert an das heldenhafte Radfahren von Coppi und Bartali und stellt die Grundwerte eines großartigen Sports wieder her. L´Eroica weckt den Wunsch nach Abenteuer, Überraschung und Reisen. Die Vintage-Radrundfahrt bietet die Möglichkeit, das Radfahren neu zu entdecken, Respekt zwischen den Fahrern zu schaffen und neue Modelle für Sport und Leben zu entwickeln. Die gut ausgeschilderte Strecke führt über 209 Kilometer von Gaiole in Chiant über Siena nach Montalcino und über die Crete Senesi wieder zurück nach Gaiole. Das Vintage-Radrennen findet jedes Jahr im Oktober statt. Die Fahrt auf dem Radweg dieser bilderbuchartigen Strecke in der Toskana kann je nach eigener Kraft einen oder fünf Tage dauern. Entlang der Strecke befinden sich viele Unterkünfte für Radfahrer, die für Erholung für den nächsten Tag sorgen. Die Tour kann an jedem Punkt begonnen und beendet werden, wenn man sich einen der beliebten Teilnehmerstempel an den fünf Kontrollstellen des Rundwegs L´Eroica (https://eroica.cc/) ergattern möchte
Wer neben Bewegung noch mehr für die Gesundheit und das Immunsystem tun möchte, dem sei ein Besuch der berühmten Thermalorte in der Toskana (https://www.visittuscany.com/de/themen/thermen-und-wellness/) empfohlen. Der beliebte Kurort Chianciano Terme liegt direkt zwischen der Valdichiana und dem Orcia-Tal. Chianciano bietet durch das Wasser „Acqua Santa“ natürliche Heilung und ist heute ein hochmodernes Zentrum für die Früherkennung und Prävention bei Stoffwechselerkrankungen. Das Heilwasser des Bades Montecatini war schon bei den Römern berühmt. Hier erwarten die Terme Tettuccio, Terme Excelsior und Terme Redi die Gäste. In den Hügeln bei Pisa liegt der Ort Casciana Terme Lari. Das Heilwasser „Acqua Mathelda“ von Casciana hilft gegen Hautkrankheiten und fördert die Zellerneuerung sowie bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atembeschwerden, Rheumatismus und Arthritis. Man muß nicht krank sein, um das toskanische Heilwasser auch als Trinkkur zu genießen, sicher ist der positive Effekt auf die Gesundheit in jedem Fall.
Pressekontakt:
Pressekontakt in Deutschland: DLC destination lifestyle com., An
ette Rietz, Tel. +49.173.5362741, a.rietz@destination-lifestyle.com
Kontakt Bike Hub: Silvia Livoni Colombo, Mob. +39 3472482288, silvialico@me.com,
info@terredicasolebikehub.it
Kontakt Abetone Bikepark: Rolando Galli, rolandogalli@gmail.com
Kontakt Vintage-Radrennen L´Eroica: Livio Iacovella, Mob. +39.335.7931616, livio
@eroica.cc
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/ #mytuscany, info@toscanapromozione.it
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