StartseiteMedien / KulturGroße Ideen für kleine Orte - im MDR-Instagram-Format "Kleinstadthelden"

Große Ideen für kleine Orte – im MDR-Instagram-Format „Kleinstadthelden“ - Prtaxi.de

Leipzig (ots) – Der Instagram-Channel stellt Menschen vor, die Ideen für die Zukunft in ländlichen Regionen haben. Nach Geschichten aus Sachsen-Anhalt wird künftig über „Kleinstadthelden“ aus dem gesamten MDR-Sendegebiet berichtet.

„Unsere Kleinstadthelden erzählen von schlauen Lösungen für Probleme jenseits der großen Städte. Wir wollen Menschen, die nach vorn schauen, die neue Wege suchen und anpacken, eine Plattform für Inspirationen bieten. In unserem Channel können sie interessante Projekte entdecken und nachmachen oder sich vernetzen“, erklärt Initiator Jan Schmieg, Redakteur bei MDR SACHSEN-ANHALT, die Idee. Jedes Projekt wird eine Woche lang von allen Seiten beleuchtet und plattformgerecht aufbereitet – als Videoclip, mit Grafiken und Fotos. Nach ersten Geschichten aus Sachsen-Anhalt sollen jetzt auch „Kleinstadthelden“ aus Sachsen und Thüringen vorgestellt werden.

Aktuelles Thema sind die „digitalen Dörfer“ in Sachsen. Seit Ende März nutzen die Menschen aus der Region „Lommatzscher Pflege“ die App „DorfFunk“ – eine Mischung aus Social Media, ebay Kleinanzeigen, Eventkalender und direktem Draht zur Verwaltung. Ein MDR-Team war vor Ort und hat die App getestet und mit Nutzerinnen und Nutzern gesprochen.

Neue Wege in der Regionalberichterstattung

„Ich freue mich, dass mit ‚Kleinstadthelden‘ eines der ersten Projekte aus unserem Innovationsprogramm für digitale Ideen ‚MDR next‘ umgesetzt wird und wir damit neue Wege in der Regionalberichterstattung gehen. Wir zeigen die Lebenswelt junger Menschen im ländlichen Raum, und zwar auf Instagram – der Plattform, die bei den Jugendlichen hoch im Kurs steht und für diese Generation längst zu einer wichtigen Nachrichtenquelle geworden ist“, sagt MDR-Intendantin Karola Wille über das im Frühjahr gestartete Angebot.

Von Gründerlabor bis Ökodorf

Die ersten „Kleinstadthelden“ kamen aus Güsen im Jerichower Land, dort entstand in einem leerstehenden Bahnhofsgebäude ein Gründerlabor. Eine nachahmenswerte Idee fanden die Reporter auch in Osterburg in der Altmark. Weil die Kitas in der Kleinstadt überfüllt, die in den benachbarten Dörfern dagegen freie Plätze hatten, bringt nun ein Kleinbus die Stadtkinder raus in den Dorf-Kindergarten. Weitere Themen waren gelebte Inklusion in einem Biobauernhof im Harz und das Ökodorf Sieben Linden in der Altmark.

http://www.instagram.com/kleinstadt.helden/

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