Reinbek (ots) – Nagelpilz ist eine Infektionskrankheit, die unter Familienmitgliedern durch Körperkontakt oder gemeinsam genutzte Utensilien wie Handtücher und Nagelfeilen weitergegeben werden kann. Doch das ist vielen nicht bewusst. Eine aktuelle forsa-Umfrage (1) zeigt, dass mehr als ein Drittel der Deutschen (40 Prozent) das Risiko für eine Nagelpilzerkrankung durch eine bereits bestehende Infektion innerhalb der Familie als „weniger stark“ oder „überhaupt nicht“ gegeben sehen.
Ob beim kollektiven Kuscheln im Bett oder dem gemeinsamen Nutzen von Handtüchern nach dem Duschen oder Händewaschen: Ist eine Nagelpilzinfektion in der Familie bereits vorhanden, ist das Risiko hoch, weitere Familienmitglieder anzustecken. Das kann auch über Badvorleger oder Teppichböden passieren. Denn sind die Sporen zum Beispiel durch das Schneiden oder Feilen der betroffenen Nägel darauf erst einmal verteilt, gelangen sie schnell auch an andere Füße. Rund 2/3 der Deutschen (67 Prozent) unterschätzen die Ansteckungsquelle Teppich allerdings.
Wissenslücken der Deutschen zum Thema Nagelpilz
Neben der Möglichkeit, sich innerhalb der Familie anzustecken, gibt es bei Nagelpilz noch weitere Risikofaktoren für eine Infektion. Dazu gehören beispielsweise regelmäßige, sportliche Aktivitäten. Gerade hier werden gute Bedingungen für Nagelpilz geschaffen. Denn durch ruckartige Bewegungen beim Sport kann es zum wiederkehrenden Anstoßen der Füße in den Schuhen kommen. Mikroverletzungen können dann die Folge sein. Und diese stellen für Nagelpilzerreger eine ideale Eintrittspforte dar. Aber auch dies scheint den Deutschen nicht bekannt zu sein. Denn mehr als zwei Drittel (72 Prozent) sehen entweder ein nur weniger starkes Risiko oder überhaupt kein Risiko von sportlichen Aktivitäten ausgehen.
Auch im Hinblick auf die mögliche Ausbreitung einer Nagelpilzerkrankung zeigt sich bei den Deutschen Unkenntnis. Fast die Hälfte der Befragten (49 Prozent) gehen davon aus, dass sich der Pilz nicht auf weitere Körperstellen ausweiten kann. Die Realität sieht allerdings anders aus. Denn sowohl bei Nagel- als auch Fußpilz handelt es sich um denselben Erreger. Wird ein Nagelpilz nicht behandelt, kann er somit auf die Füße (Fußpilz) und von dort aus auch auf andere Körperstellen (Hautpilz) übergehen. Experten bezeichnen dies als Fahrstuhleffekt. Betroffene sollten ihre Infektion daher so schnell wie möglich behandeln. Für eine äußerliche Therapie steht beispielsweise Ciclopoli® gegen Nagelpilz aus der Apotheke zur Verfügung.
Mythos mangelnde Hygiene: Deutsche glauben weiterhin daran
Das Vorurteil „mangelnde Hygiene führt zu Nagelpilz“ hält sich weiterhin hartnäckig – trotz regelmäßiger Aufklärung. Mehr als zwei Drittel der Deutschen glauben weiterhin an diesen Mythos. Sie schätzen das Risiko für eine Nagelpilzinfektion durch mangelnde Hygiene als „sehr stark“ oder „stark“ ein.
Ciclopoli: Stark gegen Nagelpilz
Ciclopoli ist der einzige wasserlösliche Anti-Pilz-Lack auf dem Markt. Der Lack vereint viele Vorteile. So bildet Ciclopoli einen dünnen, elastischen Film auf der Nageloberfläche. Der enthaltene Wirkstoff Ciclopirox dringt tief in den Nagel ein, wo er gegen alle gängigen Pilzerreger wirkt. Ciclopoli wird am besten abends vor dem Zubettgehen oder morgens nach dem Duschen auf den betroffenen Nagel aufgetragen. Ein vorheriges Anfeilen des Nagels ist dabei nicht notwendig. Da Ciclopoli wasserlöslich ist, können eventuelle Lackreste einfach mit Wasser entfernt werden.
Quellen:
(1) forsa-Umfrage (März 2020): Wissensstand zum Thema Nagelpilzerkrankungen, n = 2.019 Deutsche ab 30 Jahren
Weitere Informationen rund um das Thema Nagelpilz und Ciclopoli erhalten Sie unter: http://www.ciclopoli.de
Ciclopoli® gegen Nagelpilz
Wirkstoff: 8 % Ciclopirox. Wirkstoffhaltiger Nagellack zur Anwendung ab 18 Jahren. Anwendungsgebiete: Pilzerkrankungen der Nägel, die durch Fadenpilze (Dermatophyten) und/oder andere Pilze, die mit Ciclopirox behandelt werden können, verursacht wurden. Warnhinweis: Enthält Cetylstearylalkohol, örtlich begrenzte Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) möglich. Apothekenpflichtig. Stand: Jan. 2020. Polichem SA; 50, Val Fleuri; LU-1526 Luxemburg. Mitvertrieb:
Almirall Hermal GmbH, Scholtzstraße 3, D-21465 Reinbek; info@almirall.de.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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