Mössingen (ots) – Die BeneVit Gruppe, die bundesweit an 30 Standorten tätig ist und 26 stationäre Pflegeeinrichtungen mit rund 1.700 Plätzen in fünf Bundesländern betreibt, fordert deutschlandweit die Durchführung von Corona- und Antikörpertests in Pflegeheimen.
Durch die Ergebnisse könne die Personalsituation entspannt, und die strengen Schutzvorkehrungen für Bewohner und Angehörige entschärft werden. Wenn bei Bewohnern oder Mitarbeitern Antikörper nachgewiesen werden, ist das Ansteckungsrisiko deutlich geringer. „Flächendeckende monatlich stattfindende Corona-Tests als Schutzvorkehrung, sowie einmalige Antikörpertests als entlastende Maßnahme für Bewohner und Mitarbeiter würden die angespannte Situation in Pflegeheimen entschärfen. Die Tests zu reduzieren und nur noch bei Symptomen und Verdachtsfällen zu prüfen, ist genauso falsch, wie die noch vor Wochen verkündete Botschaft, Masken seien keine Lösung“, ist sich Kaspar Pfister, Inhaber der BeneVit Gruppe, sicher. „Pflegekräfte, die Antikörper aufweisen, könnten ohne jegliches Risiko wieder eingesetzt werden. Derzeit brauchen wir in Deutschland jede pflegende Hand“ so Pfister. „Antikörpertests wären auch für Angehörige sinnvoll und könnten Besuche wesentlich erleichtern“. Im derzeitigen Stadium Tests nur noch bei Verdachtsfällen mit Symptomen durchzuführen, wäre massiv verfrüht und hochriskant, ist die BeneVit Gruppe der Ansicht.
„Beide Tests müssen von den Kassen, den Berufsgenossenschaften oder den Bundesländern finanziert werden. Bund und Länder geben derzeit so viel Geld aus, da sollte es nicht daran mangeln, die Gesundheit der Bewohner und Mitarbeiter mit einem überschaubaren finanziellen Aufwand zu schützen“, so der Appell Pfisters an Bundes- und Landesregierungen.
Die BeneVit Gruppe ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen, welches Dienstleistungen für ältere, pflege- und betreuungsbedürftige Menschen erbringt. Die Unternehmensgruppe ist bundesweit an 30 Standorten tätig und betreibt 26 stationäre Pflegeeinrichtungen mit rund 1.700 Plätzen in fünf Bundesländern. Dies überwiegend nach dem BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept, in Wohngruppen mit 10-15 Bewohnern. In den ambulanten Diensten der Gruppe werden rund 900 pflegebedürftige Menschen versorgt. Zusätzlich wird teilstationäre Pflege eingestreut und in 4 solitären Tagespflegeeinrichtungen angeboten, ebenso barrierefreie und betreute Wohnformen. Rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten bundesweit für die BeneVit Gruppe.
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