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Schwarze Pfingsten bei MDR KULTUR - Prtaxi.de

Leipzig (ots) – Das „Wave-Gotik-Treffen“ in Leipzig wurde Corona-bedingt abgesagt, bei MDR KULTUR wird Pfingsten trotzdem „gotisch“: Die neue Dokumentation „Darkness Forever“ taucht ein in die vielen Spielarten des Goth – vorab online ab 26. Mai in der ARD Mediathek und am Pfingstsonntag, 31. Mai, um 22.30 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen.

Cyber Goths, Steampunks, Neoromantiker, Vampire, Mittelalterfreaks – die Schwarze Szene ist heute bunter denn je. Doch was ist das Verbindende all dieser bizarren Spielarten des Goths? Wie können diese unterschiedlichen Strömungen innerhalb einer Szene nebeneinander existieren? Oder ist das alles nur noch Spektakel? In der Doku „Darkness Forever – Wie Goth unsterblich wurde“ tauchen Simone Unger und Marcus Fitsch ein in ein Geäst aus Subkulturen und Spezialinteressen und sprechen mit Experten, Musikern und Szenegängern.

Durch den Gothic-Boom Ende der 1990-er Jahre strömen viele junge Leute in die Szene. Anfang der 2000er-Jahre scheint es den Gruftis besser zu gehen als je zuvor: Die Festivals quellen über, es gibt gleich mehrere Fachzeitschriften, zahlreiche Online-Shops, sogar im Fernsehen läuft eine spezielle Musiksendung. Nur mit den alten Werten, die die Szene einst zusammenhielten – oder gar mit Rebellion – hat das nur noch wenig zu tun. Die alte Goth-Garde fühlt sich durch die Kommerzialisierung missverstanden, verraten und verkauft. Der Film erzählt von einer neuen Generation Gruftis und zeigt, wie aus dem Goth der Anfangsjahre die große Schwarze Szene geworden ist.

Doku-Trilogie über Schwarze Szene komplett

„Darkness Forever – Wie Goth unsterblich wurde“ ist der dritte Teil der Doku-Reihe von MDR KULTUR über die Grufti-Szene, die alljährlich beim internationalen „Wave-Gotik-Treffen“ zu Pfingsten in Leipzig ihren Jahreshöhepunkt feiert. Die drei Filme – „Darkness Forever“, „The Golden Age of Darkness“ und „Roots of Darkness“ – geben einen umfassenden Einblick in eine Subkultur, die sich zu einem erfolgreichen Massenphänomen entwickelt hat. Alle drei Dokus sind ab 26. Mai, ab 18 Uhr vorab in der ARD Mediathek und bei mdr-kultur.de abrufbar. Das MDR-Fernsehen zeigt die Trilogie am Pfingstsonntag, 31. Mai ab 22.30 Uhr.

Die Sendezeiten am 31. Mai im Überblick:

22.30 Uhr: „Darkness Forever – Wie Goth unsterblich wurde“ (2020)

23.00 Uhr: „The Golden Age of Darkness -Wie Goth die Welt eroberte“ (2019)

23.30 Uhr: „Roots of Darkness – Der Anfang von Wave und Gothic“ (2018)

„Faces of Goth“ im Web und auf YouTube

Mit der Video-Porträtreihe „Faces of Goth“ zeigt MDR KULTUR darüber hinaus in seinem Web-Angebot und auf YouTube die vielen verschiedenen „Gesichter“ der Schwarzen Szene. Die einzelnen Protagonisten sprechen über ihre Liebe zur Szene und stellen ihre spezielle Welt vor – wie Steampunk Alexander Schlesier aus Plauen im Vogtland. Mit nostalgisch bis futuristisch anmutenden Apparaturen und Outfits gehören die Steampunks zu den optisch beeindruckendsten Vertretern der Szene. Der Mexikaner Erk Aircrag, der heute in der Nähe von Leipzig lebt, ist einer der Pioniere des DarkTechno und Alternative-Model Ciwana Black aus Braunschweig zeigt, wie sich ein Cyber Goth bewegt. Alle Porträts sind ab 26. Mai online auf mdr-kultur.de und im YouTube-Channel von MDR KULTUR abrufbar.

Hinweis für Journalist*innen:

Die Dokumentation „Darkness Forever – Wie Goth unsterblich wurde“ steht für Journalist*innen ab sofort zur Rezension im Online-Vorführraum bereit. Um die Zugangsdaten zu erhalten, schreiben Sie uns bitte eine E-Mail an presse@mdr.de.

Pressekontakt:

MDR, Presse und Information, Birgit Friedrich,
Tel.: (0341) 3 00 6545, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

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