Berlin (ots) – Auch im diesjährigen Wettbewerb hat der Förderpreis wieder außergewöhnliche Wissenschaftlerinnen mit Abschlussarbeiten zu medientechnologischen Themen zu präsentieren. Die zehn Nominierten kommen aus acht verschiedenen Hochschul- und Universitätsstandorten aus Deutschland. Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und die Technische Hochschule Köln haben in diesem Jahr jeweils zwei ihrer Absolventinnen in den Top Ten. Zum allerersten Mal in der zwölfjährigen Geschichte des Förderpreises kommt eine Nominierte von der Fachhochschule Dortmund.
Die Nominierungen umfassen fünf Masterarbeiten, drei Bachelorarbeiten und zwei Dissertationen. In den nominierten Abschlussarbeiten bildet sich ein breites Themenspektrum zu Grundlagen und Trendthemen aus der Audio- und Videotechnik ab, auch zu aktuellen Problemstellungen.
Das sind die zehn Nominierten mit ihren Arbeiten des Wettbewerbs 2020 in alphabetischer Reihenfolge:
– Hadeer Allam: Evaluation of P4 Coded forwarding Plane in a Broadcasting Environment. Master, Technische Hochschule Köln
– Beatrix Bau: Analyse des Medienproduktionsprozesses zur Optimierung durch Cloudtechnologie am Fallbeispiel des ZDF. Master, Technische Universität Ilmenau
– Elena Burdiel: Investigations into a Machine Learning Based Non-Guided Audio Bandwidth Extension for Music Signals. Master, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg
– María Luis Valero: Acoustic echo reduction for multiple loudspeakers and microphones: Complexity reduction and convergence enhancement. Dissertation, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg
– Franziska Mertl: Automatisierte Trainingsdatengenerierung zur Gesichtserkennung. Master, Hochschule für angewandte Wissenschaften München
– Thi Minh Hue Nguyen: CNN-based detection and correction of purple fringing aberration / CNN-basierte Erkennung und Korrektur von Purple Fringing Aberrationen. Bachelor, Technische Hochschule Köln
– Jana Pape: Der Umgang mit VFX und CGI, aus Sicht des Director of Photography. Master, Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
– Jennifer Rasch: Signal Adaptive Methods to Optimize Prediction Signals in Video Coding. Dissertation, Technische Universität Berlin
– Maike Richter: Lautheitsmessung von objektbasierten Audioszenen. Bachelor, Hochschule der Medien Stuttgart
– Lotte Ruf: GREEN FILMMAKING – klimaneutral produzieren. Bachelor, Fachhochschule Dortmund
Nach einer weiteren Juryrunde stehen im Juli 2020 dann die drei Preisträgerinnen fest. Die drei Preisränge sind im Gesamtwert von zusammen 10.000 EUR dotiert.
Ausgerichtet wird der ARD/ZDF Förderpreis „Frauen + Medientechnologie“ 2020 von der ARD.ZDF medienakademie, der Fort- und Weiterbildungseinrichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland. Schirmherr des diesjährigen Wettbewerbs ist Manfred Krupp, Intendant des Hessischen Rundfunks.
Weitere Informationen, das Bewerberinnenportal und spezielles Pressematerial (Grafiken und Fotos) finden Sie im Internet unter www.ard-zdf-foerderpreis.de
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